Bunte Fische überall
Barnies Leben ist alles andere als unkompliziert. Sie wird von zwei Vätern großgezogen, die aus noch erschreckend altmodisch sind. Smartphones & Co. sind absolut tabu. Stattdessen bekommt sie zu ihrem 13. Geburtstag ein schnödes Tagebuch. Darin erzählt sie von ihrem chaotischen Leben, allen voran von dem Baby-Projekt in ihrer Schule. Zusammen mit ihrem Schwarm Sergej kümmert sie sich wie echte Eltern rund um die Uhr um ihre Baby-Puppe Herbie. Dabei stellt sich heraus, dass Papa Sergej doch nicht so cool ist, wie gedacht. Und dann taucht da plötzlich Tore auf …
Warum uns das Buch gefällt:
Ein Buch für gute Laune und herzerwärmende Momente, über chaotische Familien und noch chaotischere Gefühle. Ein gelungener Appell für mehr Inklusion und Vielfältigkeit in Schulen und Zuhause.
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Sonnenkönig, Pechrabe
Edwards queeres Leben mit Affären, Freiern und bunten Partys im Molly-House fasziniert Freddy, doch obwohl der junge Adelige Gefühle für Edward entwickelt, verlobt er sich mit Lady Elizabeth Ailesbury. Die gesellschaftlichen Grenzen des 19. Jahrhunderts machen den Liebenden zu schaffen und bedrohen sogar ihr Leben. Wird ihre Liebe dennoch überdauern oder wird sie an der Realität zerbrechen? Ein Blick hinter die Kulissen des queeren, adeligen Londons des 19. Jahrhunderts mit einem elektrisierenden Plot, der Leser*innen bis zum Schluss mitfiebern lässt.
Warum uns das Buch gefällt:
Arrogante Lords, rauschende Bälle und allerhand Intrigen im London des 19. Jahrhunderts. Ein historischer Liebesroman, in dem LGBTQ+ Figuren den Ton angeben. Für Bridgerton und Jane Austen Fans, die es gerne etwas queerer haben.
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Love is for Losers … also echt nicht mein Ding
Die lästigen Botenstoffe machen Phoebe das Leben gerade zur Hölle, und das, obwohl sie sich eigentlich auf die Prüfungen vorbereiten muss: Ihre beste Freundin ist zum ersten Mal verliebt und scheint Phoebe aus ihrer Erinnerung gelöscht zu haben. Ihre Mutter hat extreme Muttergefühle – bloß nicht für sie, sondern für alle anderen Menschen auf der Welt. Deshalb ist sie aktuell in Syrien und hat Phoebe wieder bei Tante Kate geparkt. Das wäre eigentlich ganz okay, wenn Kate nicht ständig über Sex reden würde … Phoebe ist eins klar: Offensichtlich lösen Hormone im Gehirn einen chemischen Shitstorm aus. Und das kann sie echt nicht gebrauchen, neben den Prüfungen und so! Doch dann trifft sie Emma – und wird selbst zum Opfer …
Warum uns das Buch gefällt:
Eine kleine Prise Herz, eine große Prise Hormone, und ein ganzer Löffel trockener Humor: Love is for Losers ist ein wunderbar queerer Jugendroman mit wilden Figuren und einer einzigartigen Erzählerin.
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Kein Paradies für Connor Major
Gibt es etwas Schlimmeres, als ein Siebzehnjähriger mit Hausarrest im ländlichen Illinois zu sein? Ja, gibt es. Nämlich, wenn dich deine streng religiöse Mutter eines Nachts auf eine einsame Insel verschleppen lässt, damit dir dein »abartiger schwuler Lebensstil« ausgetrieben wird. Statt im Paradies landet Connor in der Hölle. Denn in diesem Camp voller Lügen, Angst und Geheimnisse ist mehr als nur eine Leiche begraben …
Warum uns das Buch gefällt:
Eine tropische Insel, ein Camp für queere Teenager – klingt traumhaft, wäre da nicht der Fakt, dass die Teenager nicht Urlaub machen, sondern „geheilt” werden sollen. Ein rasanter, nervenaufreibender Thriller, in dem queere Kids sich verbünden und gemeinsam für ihre Freiheit kämpfen.
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Ich, ein Kind der kleinen Mehrheit
Was für eine Geschichte! Gianni Jovanovic hat mit 43 Jahren mehr erfahren als andere in ihrem ganzen Leben: 1978 in Rüsselsheim geboren, erlebten er und seine Familie immer wieder rassistische Anfeindungen. Mit 14 verheirateten seine Eltern ihn. Mit 17 war er bereits zweifacher Vater, Anfang 20 outete sich Gianni Jovanovic als schwul. Inzwischen ist er seit 18 Jahren mit seinem Ehemann zusammen, zweifacher Großvater und die wohl bekannteste Stimme der Rom:nja und Sinti:zze in Deutschland.
Warum uns das Buch gefällt:
Mit 14 verheiratet, mit 44 Großvater und außerdem schwul & stolz: Zusammen mit seiner besten Freundin Oyindamola Alashe erzählt Gianni Jovanic einfühlsam und ehrlich von seinem Leben als queerer Rom, klärt über die Geschichte der Sinti*zze und Rom*njia in Deutschland auf, und kämpft für mehr Rechte und Akzeptanz. Ein wichtiges, aufwühlendes, empowerndes Buch.
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Frozen, Ghosted, Dead
Es ist das Jahr 2204 und das Verbrechen schläft noch immer nicht. Seit der Ermordung ihrer Mutter – eine Politikerin, die sich oft unbeliebt gemacht hat – befindet sich Niobes Leben in einer immer steileren Abwärtsspirale. Welche Erleichterung, dass sie in ein paar Wochen zu einem fernen Planeten aufbrechen und all das hinter sich lassen kann – sofern ihr Stalker sie nicht vorher in die Finger bekommt. Als sich dessen makabre Botschaften zu häufen beginnen und von der virtuellen in die reale Welt wechseln, tritt Personenschützerin L in Niobes Leben. Ihr neuer Bodyguard ist wortkarg, geheimnisvoll und verflucht sexy. Genau die Art Problem, die Niobe so kurz vor dem Abflug nach Gaia noch gefehlt hat.
Warum uns das Buch gefällt:
Wer genug hat von der Erde, packt eben alle sieben Sachen und reist zu einem neuen Planeten. So zumindest der Plan. Blöd nur, wenn ein skrupelloser Stalker dazwischenfunkt, und die neue Personenschützerin ebenso attraktiv wie lästig ist. Niemand verwebt Genres so meisterhaft miteinander wie Sameena Jehanzeb.
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Wir stellen vor:
Das Pinke Sofa
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