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© Tom Trambow, X-Verleih AG
28. Juni 2017 | Jörg Steinleitner
Ein hinreißender Roman, ein schöner Film – und ein Roadtrip durch den guten alten „Pott“. Dieses witzige, aber auch wehmütige Heimatwochenende sollten Sie sich nicht entgehen lassen.
Sie sind ein Dreamteam: Frank Goosen, den nicht nur die TAZ für den besten Heimatgeschichten-Erzähler Deutschlands hält; und Regisseur Sönke Wortmann, der uns bereits mit vielen brillanten Filmen begeistert hat – von „Das Wunder von Bern“ bis zur kürzlich gelaufenen Serie „Charité“. Nun hat Wortmann Goosens 2012 erschienenen Erfolgsroman „Sommerfest“ verfilmt.
Im Mittelpunkt der Story steht Stefan, der zurück nach Bochum muss, um das Haus der Eltern zu verkaufen. Binnen zweier Tage will er alles erledigt haben und wieder in München sein. Doch in der alten Heimat trifft er plötzlich all die Figuren seiner Vergangenheit: Omma Luise und Tante Änne, Toto, den Versager, Frank, den Statthalter, Karin, die Verwirrmaschine, kleinkriminelle Kumpels, Berufsjugendliche, Provinzsirenen. Und Charlie. Mit keiner Frau verbindet Stefan so viel wie mit ihr. Und doch war sie der Grund, warum er so lange einen Bogen um Bochum machte.
Sönke Wortmann zaubert aus Goosens amüsantem und warmherzigem Roman einen urkomischen und zugleich wehmütigen Roadtrip durch den „Pott“ von heute. Eine Geschichte von Fußball und Musik, großen Gefühlen und schwierigen Entscheidungen. Cool, manchmal ein bisschen derb, aber stets witzig. Mit Lucas Gregorowicz als Stefan und Anna Bederke als Charlie. Wir empfehlen: Buch lesen und ins Kino gehen. Und zwar genau in dieser Reihenfolge.
Geboren 1966 in Bochum, wuchs Frank Goosen als Sohn eines Elektrikers auf. Er studierte Geschichte, Germanistik und Politik in Bochum und wurde Kabarettist und Schriftsteller.
Zur Biografie von Frank Goosen
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Sönke Wortmann
Geboren 1959 in Marl, wollte Sönke Wortmann zunächst Fußballprofi werden. Tatsächlich spielte er auch in der dritthöchsten Spielklasse. Doch dann zog er doch ein Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film in München und am Londoner Royal College of Art vor. Gleich seine ersten Kinofilme – „Allein unter Frauen“ und „Kleine Haie“ waren erfolgreich. Aber richtig bekannt wurde Sönke Wortmann mit „Der bewegte Mann“. Es folgten viele weitere aufsehenerregende Streifen, u.a. „Das Superweib“, „Deutschland – Ein Sommermärchen“ und „Die Päpstin“. Sönke Wortmann ist verheiratet und hat drei Kinder. Er lebt in Düsseldorf.
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