Artefakte, die mit ungelösten Kriminalfällen in Verbindung stehen
Es ist noch gar nicht lange her, da war Henrik Falkner Polizist in Deutschland. Doch wenn er gedacht hatte, sein Leben würde durch das Erbe seines Onkels – ein Haus im malerischen Lissabon samt Antiquitätengeschäft – ruhiger werden, dann hatte er sich getäuscht. Denn Martin hatte in seinem Laden nicht nur Kuriositäten aller Art gesammelt, sondern auch Artefakte, die im Zusammenhang mit ungelösten Kriminalfällen stehen. Und so gerät auch Henrik schon bald auf die Spur eines versuchten Mords. Davon erzählt Luis Sellano im ersten Band seiner atmosphärischen Krimireihe, er ist mit „Portugiesisches Erbe“ betitelt.
Der Sterbende hat Stunden vorher ein Buch bei ihm gekauft …
Aber auch im Fortsetzungsroman „Portugiesische Rache“, den man ohne Vorkenntnis von „Portugiesisches Erbe“ genießen kann, wird Henrik völlig unerwartet von einem Verbrechen überrascht: Luis Sellanos Hauptfigur steht an der Bar der Musikkneipe Esquina, und wartet auf seinen Mojito, da flammt hinter ihm plötzlich Unruhe auf. Rufe übertönen die Musik, eine Frau kreischt, ein Stuhl kippt. Dann taumelt ihm ein Mann aus der Menge direkt in die Arme. Erst als Henrik ihn behutsam auf den Boden legt, sieht er das Blut, das aus dessen Bauch hervorquillt.
Eine atemlose Jagd durch Lissabons düsterste Gassen
„Dunkel wie Portwein und klebrig wie der Kirschlikör, den sie unten am Largo de São Domingos ausschenkten“, so bildhaft formuliert es Luis Sellano. Henrik ist sofort bewusst, dass er den Mann kennt: Der Sterbende hat vor drei Stunden ein Buch bei ihm gekauft. Gemeinsam mit der temperamentvollen Polizistin Helena versucht Henrik den Mörder zu stellen. Als auch noch deren Tochter entführt wird, beginnt für sie eine atemlose Jagd durch Lissabons düsterste Gassen.
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