ISBN 978-3-551-58406-9

416 Seiten

€ 19,99

Die böse Hexe Rhusana tritt auf den Plan. Es geht ihr um die Macht. Doch die mutige Stur und ihre Krähenrotte wehren sich! Margaret Owens legt mit „Krähenzauber“ den zweiten Band der Sabor-Dilogie vor.

Margaret Owens Fantasyroman „Krähenzauber“ ist noch spannender als Teil 1 der Serie

Titelbild Krähenzauber - Die zwölf Kasten von Sabor

©Fernando Cortes shutterstock-ID 1220978614

Stur wird beschützt von der Krähenrotte und einigen Habichtssoldaten

Sie konnte Prinz Jasimir retten. Doch getrennt von Tavin, muss Stur – jetzt Flügelherrin ihrer Rotte – weiterziehen. Denn Krähen ziehen dorthin, wohin sie gerufen werden. Tavin bleibt währenddessen bei seiner Mutter, der Oberfeldherrin Draga, mit der er und Jasimir zurück zum Palast gehen wollen. An Sturs Seite reisen neben der Krähenrotte auch einige Habichtsoldaten, die ihnen Schutz vor den Oleander-Junkern bieten. Aber nicht nur die Habichte machen sie stark: Dank der Phönix-Zähne ist Stur schier unbesiegbar. Dadurch können sie ein besseres Leben führen als sie sich noch vor wenigen Wochen hätten vorstellen können.

Rhusana ist eine Hexe, die die friedliche Zeit der Rotte beendet

Eigentlich sollte jetzt sowohl für den Prinzen als auch für die Krähen Sicherheit herrschen, doch es kommt in Margaret Owens „Krähenzauber – Die zwölf Kasten von Sabor“ wie es kommen muss: Der König stirbt. Und damit brechen die zwölf Höllen über sie herein. Denn jetzt steht nur noch Jasimir seiner Stiefmutter Rhusana im Weg. Diese scheint zu allem bereit zu sein, nur um endlich auf dem Thron der Phönixe zu sitzen. Rhusana stammt aus der Kaste der Schwäne. Sie ist nicht nur eine Schwanenhexe, sondern obendrein auch eine Geierhexe. Und das bedeutet wahrlich nichts Gutes. Zunächst sind die Krähen von dieser Gefahr zwar nicht betroffen, als Rhusana allerdings ihnen die Schuld am Tod des Königs gibt, ist die viel zu kurze, friedlichere Zeit für die Rotte vorbei.

Gegen die Korona-Seuche sind nur die Krähen immun

Wegen besagter Anklage entschließen sich viele Bewohner Sabors dazu, die Krähen nun nicht mehr um Hilfe zu rufen, wenn bei ihnen die Sündenseuche ausgebrochen ist. Gegen die Korona-Seuche sind jedoch nur die Krähen immun. Das heißt, sobald ein an der Seuche Erkrankter stirbt, breitet sie sich wie ein Buschfeuer aus. So müssen auch viele Unschuldige leiden und sterben.

Die Hautguhle werden aus der Haut von Leichen erschaffen

Während einer Ascheernte, in der Stur mit zwei anderen Rotten eine ganze Stadt wegen der Seuche verbrennen muss, werden die Krähen von Hautguhlen angegriffen. Diese Hautguhle wurden von Rhusana aus der Haut der Leichen erschaffen, an denen die Krähen zuvor Barmherzigkeit hatten walten lassen oder die von der Seuche dahingerafft worden waren. Ein paar der Krähen mussten deswegen ihr Leben lassen. Durch diese erschreckenden Umstände trifft Stur auf Tavin, der ihnen zur Hilfe geeilt war. Gemeinsam können sie die übrigen Krähen retten.

Stur muss ihre Habichte und die Phönix-Zähne zurücklassen

Das Glück währt jedoch nicht lange, denn schon kurze Zeit darauf gelingt es Rhusana, Jasimir gefangen zu nehmen. Und Stur wird von jemand verraten, von dem sie es am wenigsten erwartet hatte. Nur mit knapper Not und dank einer treuen Habichtsoldatin entkommt Stur dem sicheren Tod. Ihre Habichte und Phönix-Zähne muss sie schweren Herzens zurücklassen. Gebrochen und ohne Hoffnung weiß sie nicht was sie jetzt tun soll. Aber Aufgeben ist nicht in Sturs Natur und so bricht sie mit einem Spion und einer ehemaligen Feindin auf, um der Hexe Rhusana endgültig die Macht zu entreißen und Jasimir auf den Thron zu bringen. Aber nicht nur diese Aufgabe liegt vor Stur, auch Geheimnisse der Vergangenheit müssen gelöst und Geburtsrechte eingefordert werden …

Margaret Owens „Krähenzauber“ ist noch spannender als der erste Teil

Mit „Krähenzauber – Die zwölf Kasten von Sabor“ entführt uns Margaret Owen erneut zu Stur, Tavin, Jasimir. Der zweite Teil der Serie ist fast noch spannender als der erste, der unter dem Titel „Knochendiebin“ erschien. Denn auf jeder Seite erwarten uns ein neues Geheimnis, ein neuer Verrat und neue Lügen. Die Spannung steigt von Seite zu Seite, man fiebert und leidet mit den Charakteren mit, deren Handlungen man gut nachvollziehen kann. Das Ende hat es in sich, aber da es eine Dilogie ist, müssen wir uns leider von Sabor verabschieden und abwarten, was Margaret Owen noch für uns bereithält. Diese spannende Reihe kann ich jedem Fantasy-Fan nur empfehlen!

 

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