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Wir versorgen Sie mit den besten (Vor-)Lesetipps im März. Jetzt reinlesen in die Auswahl lesenswerter Lektüre für Kids von erfahrenen Elternblogger*innen.

Zum Entdecken: Die brandneuesten und schönsten Kinderbuch-Tipps im März

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Titelbild Die besten Kinderbücher im März 2022

Kinderbuchtipp von Susanne (@familienbuecherei):

Ein Automat, der Essen zufällig kombiniert? Eine Schulglocke, die statt zu klingeln Witze erzählt? Und eine Treppe, die sich per Knopfdruck in eine Rutsche verwandelt? Tilly, die Heldin von „Die Schule der Wunderlinge – Hokuspokus Kerzenständer“, hat Tausende toller Ideen. Kein Wunder, dass sie Erfinderin werden möchte. Und gerade ihre neue Schule ist so was von grau und langweilig, dass sie dringend ein paar von Tillys Erfindungen nötig hätte. So sitzt Tilly gerade in einer Ecke des Schulflurs und kritzelt wie verrückt ihre Ideen ins Notizbuch. Doch dann wird sie von Hausmeisterin Wilma Wirbelig erwischt und von der strengen Rektorin zu Reinigungsarbeiten in der Schule verdonnert. Manchmal können Strafarbeiten aber auch etwas Wunderbares und Überraschendes sein. Glaubt ihr nicht? Dann lest am besten gleich selbst, was Tilly als Nächstes passiert.

Warum mir das Buch gefällt:

Der erste Band von „Die Schule der Wunderdinge“ ist ein starkes Buch mit einem perfekten Mix aus Fantasie, Spannung und Humor! Von der ersten Seite an weiß Kira Gembri ihre Leser*innen zu fesseln. Man kann das Buch kaum aus der Hand legen.

Was ich auch toll finde, sind die große Schrift und die vielen Bilder. So werden Kinder ab etwa 8 Jahren nicht abgeschreckt, sondern können schnelle Lesefortschritte erzielen. Wir sind sehr gespannt auf den nächsten Band von der Schule der Wunderdinge, der zum Glück in einigen Wochen erscheint. Große Leseempfehlung!

Kira Gembri Die Schule der Wunderdinge – Hokuspokus Kerzenständer ISBN 978-3-401-60574-6, 200 Seiten, € 12,00, Arena   Hier bestellen

Ab 8 Jahre

Die Schule der Wunderdinge Beitragsbild

 

Kinderbuchtipp von Manon & Maike (@buchkinder):

In Ursula Poznanskis „Buchstabendschungel“ sorgt ein Sturm dafür, dass unzählige Dinge durch die Luft fliegen, die der kleine Affe so noch nie gesehen hat. Der Papagei erklärt ihm, dass das Buchstaben sind, die bestimmt anderen Dschungeltieren gehören und die nun vermisst werden. Also sammeln die beiden alle Buchstaben ein und machen sich auf den Weg, sie den Tieren zurückzubringen.

Warum mir das Buch gefällt:

Mit einer witzigen Geschichte und spielerischen Elementen führt Ursula Poznanski in “Buchstabendschungel” Vorschulkinder an das Thema Buchstaben heran. Beim Vorlesen fiebern alle mit, ob nun die Tiere ihre richtigen Anfangsbuchstaben wieder bekommen. Was wohl dem armen „Iger“ fehlt? Ist er ein „Ziger“? „Miger?“ Nein, ist doch klar, das muss ein „Tiger“ sein! Wenn Affe und Papagei die jeweiligen Buchstaben ausprobieren, sind diese immer groß und bunt gedruckt, sodass sie richtig ins Auge springen. Kunterbunt fröhlich illustriert von SaBine Büchner – so macht das erste Lernen der Buchstaben Spaß.

Ursula Poznanski Buchstabendschungel ISBN 978-3-7855-8923-6, 48 Seiten, € 9,95, Loewe Verlag   Hier bestellen 

Ab 5 Jahre

Buchstabendschungel Beitragsbild

 

Kinderbuchtipp von Nadine (@kinderbuchschatz):

Wenn der kleine Hase Leander unterwegs ist, hat er immer ein leeres Glas dabei. Darin sammelt er Dinge wie Steine oder Federn. Eines Tages trifft Leander auf Leni, und von da an landen ihre gemeinsamen Momente im Glas. Doch als Leni umzieht scheint es mit den kostbaren Erinnerungen vorbei zu sein – oder auch nicht? Deborah Marceros „Freunde“ ist ein atmosphärisches Bilderbuch über kostbare Momente, die zu zweit noch wertvoller sind.

Warum mir das Buch gefällt:

„Freunde“ ist ein richtiges Herzensbuch, das Freundschaft feiert. Ganz nach dem Motto „collect moments, not things“ wird gezeigt, was wirklich wichtig im Leben ist. 
Sammelleidenschaft kennt wohl jedes Kind, mal mehr, mal weniger zur Freude der Eltern. Letztere aber werden in diesem Buch außenvor gelassen, der Fokus liegt auf dem Kennenlernen eines Freundes. Denn geteilte Freude ist doppelte Freude. Auch das Abschiednehmen und Loslassen werden thematisiert. Das finde ich einen ganz wichtigen Punkt, denn auch im wahren Leben zeigt sich das Band der Freundschaft bei Hindernissen eben am stärksten. Die einzigartigen Illustrationen, teilweise mit Bleistiftzeichnungen, haben mich ganz verzaubert.

Deborah Marcero Freunde ISBN 978-39858505-2-5, 40 Seiten, € 12,95, Wimmelbuch Verlag / Adrian Verlag   Hier bestellen 

Ab 3 Jahre

Freunde Beitragsbild

 

Kinderbuchtipp von Kathrin (@kinderbuchundbastelei):

Wer hat es nicht schon erlebt, dass Familienleben nicht immer Friede, Freude, Eierkuchen ist? Nun, in Lena Steffingers Bilderbuch „Monsteroma“ geht es um einen unternehmungslustigen, immer fröhlichen Papa, seine Tochter und eine außergewöhnliche Oma, von der Papa sagt, sie sei eine Monsteroma! Jedes Jahr, wenn Monsteromas Geburtstag naht, ist Papa wie ausgewechselt, zerstreut und streitlustig. Und brüllen kann er dann, so wie er es von der Monsteroma gelernt hat. Den Geburtstagsbesuch bei seiner Mutter würde er am liebsten umgehen. Nicht so seine Tochter! Sie findet nämlich, “ein Monsterbesuch klingt ziemlich spannend.” Ob die Monsteroma wohl Feuer spucken kann? Natürlich wird der Besuch ganz anders als erwartet – auch für Papa, dem bewusst wird, dass Monstermamas nicht unbedingt auch Monsteromas sein müssen.

Warum mir das Buch gefällt:

Ich finde es toll, dass es Lena Steffinger gelingt, ein eigentlich so trauriges Thema, nämlich eine unglückliche Mutter-Sohn-Beziehung, so witzig und unterhaltsam zu erzählen. Das in frischen, hoffnungsfrohen Farben illustrierte Bilderbuch zeigt auf, wie sich dank der unbefangenen Art von Kindern auch schwierige Situationen auflösen können. Unsere Kinder haben das Potenzial, uns zum Nachdenken zu bringen und sogar festgefahrene Muster aufzubrechen!

Lena Steffinger Monsteroma ISBN 978-3-948743-14-7, 28 Seiten, € 20,95, Kunstanstifter Verlag   Hier bestellen 

Ab 5 Jahre

Monsteroma Beitragsbild

 

Kinderbuchtipp von Charlene (@the.otterfamily):

In „Licht aus, sagt der kleine Fuchs“, möchte der Fuchs eigentlich gerne schlafen gehen. Doch überall ist noch Licht – Ampeln, Reklametafeln und Autolicht, blinkende Lichter. So kommt er nicht zur Ruhe. Den Singvögeln, die vergeblich den Sternenhimmel suchen, geht es ganz ähnlich. Und der Frosch kann nicht schlafen, weil er kein Froschkonzert hört. Dieses gibt es nämlich auch nur bei Dunkelheit! All diese Tiere tun sich zusammen – und treffen den Bären. Dieser müsste eigentlich Winterschlaf halten, aber sogar er kommt nicht zur Ruhe. So suchen die Tiere nach der Dunkelheit. Ob sie sie finden?

Warum mir das Buch gefällt:

Marsha Diane Arnolds “Licht aus, sagt der kleine Fuchs” ist eine emotionale Geschichte, die die Lichtverschmutzung thematisiert und zeigt, weshalb die Welt auch die Dunkelheit braucht. Dieses Buch ist unglaublich bewegend. Kürzlich hatten wir eine Reportage zu dem Thema gesehen und erfahren, wie sich die Babyschildkröten verirren und überfahren werden. In diesem Buch geht die Geschichte zum Glück gut aus! Die Illustrationen sind wunderschön und beeindruckend! Ein Buch, das wir euch ans Herz legen. 

Marsha Diane Arnold Licht aus, sagt der kleine Fuchs ISBN 978-3-7373-5885-9, 40 Seiten, € 15,00, FISCHER Sauerländer   Hier bestellen 

Ab 4 Jahre

Licht aus, sagt der kleine Fuchs Beitragsbild

 


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