Anlässlich des Erscheinens von „Ewige Jugend“ spricht sie über ihr kulinarisches Geheimnis und verrät, ob Italiener wirklich die besseren Genießer sind.
Wie belohnt sich Donna Leon nach einem harten Tag voller Schreibens? Was ist eigentlich ihr venezianisches Lieblingsgericht? Und: Sind die Italiener wirklich die besseren Genießer als andere Landsleute? Im Interview plaudert Donna Leon über das, was das Leben in Italien schön macht.
Frau Leon, inwiefern stimmt das Klischee, dass Italiener die Kunst des Genießens beherrschen wie kaum eine andere Nation?
Ich denke, dass die Italiener sich glücklich schätzen können, niemals dem protestantischen Gedanken ausgesetzt gewesen zu sein, dass Genuss, vor allem körperliches Vergnügen, mit Sünde gleichgesetzt wird. Im Gegensatz dazu, halten sie körperliches Vergnügen für etwas Gutes, etwas, das man anstreben sollte.
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Haben Sie ein italienisches Lieblingsgericht – und sind Sie sich diesbezüglich mit Commissario Brunetti einig?
Ich liebe Risotto mit Kürbis; Brunetti ergötzt sich weit mehr am Fischessen, als ich dies tue. Ich mag Fisch und esse ihn oft, bevorzuge aber eigentlich Gemüse.
Um Ihr immenses Arbeitspensum zu schaffen, müssen Sie sehr fleißig sein. Gönnen Sie sich während der Arbeit Genüsse – oder danach?
Meine Belohnung nach einem Arbeitstag ist die Freude am Lesen. Ich weiß ziemlich genau, wie viel freie Zeit ich hatte und wann, wenn ich mich daran erinnere, was ich gelesen habe. Leider ist das Lesen im letzten Jahr etwas zu kurz gekommen.
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Geboren 1971, studierte Jörg Steinleitner Jura, Germanistik und Geschichte in München und Augsburg und absolvierte die Journalistenschule. Er veröffentlichte rund 25 Bücher für Kinder und Erwachsene. Steinleitner ist seit 2016 Chefredakteur von BUCHSZENE.DE und lebt mit Frau und drei Kindern am Riegsee.
Commissario Brunettis einunddreißigster Fall. Elisabetta Foscarini, Jugendfreundin von Brunetti und immer noch eine Schönheit, taucht eines Tages in der Questura auf. Ob Brunetti verdeckt ermitteln könne, wer die Familie ihrer Tochter bedroht?
Für ihren Krimi „Januslüge“ unternahmen Sylvia Vandermeer und Frank Meierewert aufwendige Recherchen zwischen Anthropologie, Religion und Kunstgeschichte.
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