Was ist eigentlich Glück und was ist der Sinn des Lebens?
Wer bin ich? Was ist Glück und was der Sinn des Lebens? Was ist Wahrheit, was ist Erleuchtung? All diese Fragen stellte der große koreanische Poet Shiva Ryu in seiner Jugend an das Leben, um schließlich zu erkennen, dass es das Leben selbst ist, das uns über die Jahre hinweg die Antworten mitteilt – wenn wir bereit sind, uns auf seine Rätsel einzulassen.
Zu leben bedeutet, seine eigene Geschichte zu schreiben
Denn – so findet er – zu leben bedeutet, seine eigene Geschichte zu schreiben und nicht die Erwartungen oder Vorgaben anderer zu erfüllen. Es bedeutet, sein Leben zu bejahen, auch wenn es manchmal wehtut, man gar durch ein schmerzhaftes Fegefeuer aus Verlust und Trauer gehen muss.
Zu sein bedeutet, eigene Antworten zu finden
Dabei ist kein Dichter wie der andere, und kein Schriftsteller kann einen anderen ersetzen. Jedes neue Gedicht hat zuvor nicht existiert, jedes neue Buch hat es so noch nicht gegeben. Ganz gleich, ob man Texte verfasst oder liest: Zu sein bedeutet, eigene Antworten zu finden. Dazu sollte man sich auf den Weg machen.
Shiva Ryus Geschichten kreisen um die Freiheit nach dem Loslassen
Die Geschichten in diesem Buch enthalten Antworten, die das Leben auf die Fragen des Autors bereithielt. Sie kreisen um die Freiheit nach dem Loslassen. Aber von was handeln sie? Von allem! Sie handeln von Hühnern und malenden Männern, von köstlichen Mahlzeiten und sprechenden Oktopussen. Von Schönheit, Schmerz und dem Tod.
„Ein fliegender Vogel blickt nie zurück“ – auch so eine tiefe Weisheit
Shiva Ryus Gedanken spenden Trost und Kraft in unsicheren Zeiten, sind voller Tiefsinn und wahrer Schönheit. Sie sind geprägt von tiefer Weisheit und großer Liebe. Und ein bisschen fühlt es sich bei der Lektüre von „Ein fliegender Vogel blickt nie zurück“ so an, als würde man sich während des Lesens mit Shiva Ryu über das Leben unterhalten.
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