ISBN 978-3-347-66288-9

ca. 464 Seiten

€ 16,49

eBook: € 3,99

Kerstin Stefanie Rothenbächers Roman „Die Feder des Kakadus“ ist märchenhafte Romantasy. Wir sprechen mit der Autorin über ihr Werk, Liebe und Freundschaft.

Im Interview über ihren Roman „Die Feder des Kakadus“ spricht Kerstin Stefanie Rothenbächer auch über die Existenz von Elfen

Die Feder des Kakadus

Frau Rothenbächer, ist „Die Feder des Kakadus“ ein Liebes- oder ein Fantasyroman?

Das Band der Liebe ist stark und zieht sich durch das Buch, schenkt den Figuren in allen schweren Situationen Halt, und davon gibt es mehr als genug. Im Kampf gegen den Tyrannen Sabbio entdecken wir magische und fantasievolle Orte und Wesen. Märchenhafte Romantasy trifft es wohl am besten.

Im Mittelpunkt der Handlung steht die junge Marie, der kurz vor ihrer Hochzeit etwas Erstaunliches passiert …

Genau. Und Marie bestaunt am frühen Morgen ihres Hochzeitstages das vorzeitige Geschenk von Ben – eine Duftlampe mit einer Elfenfigur und integrierter Spieluhr. Keine Sekunde später klebt ihre Hand am Glas fest und ein Wind wirbelt sie durchs Wohnzimmer. Marie wird in die Lampe gezogen und fällt und fällt, bis sie auf einem schneebedeckten Boden landet. Keine Spur mehr von Ben oder ihrer Wohnung.

Wer ist dieser Ben, den Marie heiraten soll?

Ben ist ein kreativer und einfühlsamer Mann, der stets für seine Verlobte eintritt. Wenn er etwas sagt, meint er es. Er stellt sich sogar gegen seinen Vater, der sich für ihn eine bodenständigere Frau gewünscht hätte.

Wie sieht das Niemandsland aus, in dem Marie sich wiederfindet?

Sie landet in einer Schneelandschaft, wo sich Schneeglöckchen aneinanderreihen. Der Weg zum Land hinter dem Regenbogen ist jedoch versperrt. Eine Blume wächst zu ihr empor und bespritzt sie mit Blütenstaub. Ob sie weiß, wo es weitergeht?

In dieser für Marie neuen Welt gibt es noch ein zweites Liebespaar?

Das stimmt. Im Land hinter dem Regenbogen sollte der Prinz von Sturmberg Viola, die Herrin der verborgenen Quellen, heiraten. Sie wurde von Sabbio verschleppt, der seit langem ein Auge auf sie geworfen hat. Viele Jahre schon sucht der Prinz seine Geliebte, bisher jedoch vergeblich.

Ist es Zufall oder gibt es einen Grund dafür, dass zwei Liebespaare just vor ihrer Hochzeit auseinandergerissen werden?

Dass Viola entführt wurde, hat die Ereignisse um Ben und Marie ausgelöst. Wie genau, das gilt es zu erfahren in „Die Feder des Kakadus“.

Klar, dass die Bräutigame das Verschwinden ihrer Verlobten nicht so einfach akzeptieren können. Was machen sie?

Der Prinz sucht die Herrin der verborgenen Quellen seit vielen Jahren. Seitdem hat ihn niemand mehr gesehen. Ben reist mit seinem besten Freund Mark und einem griesgrämigen Zwerg über den Regenbogen, um Marie zu suchen.

Sie stoßen auf einen gefährlichen Gegenspieler.

Sabbio, ein wahrer Tyrann, verzaubert mit gestohlenen Kräften die Menschen zu Glas. Eifersüchtig streckt er seine Hand nach Viola aus und kennt keine Gnade, wenn es gilt, sich zu behaupten. Sabbio wünscht sich für seine Heimat Palude Perdutta denselben Wohlstand, den die anderen Orte genießen durften. Seine Soldaten folgen ihm wie einem König.

Was hat es mit der Feder des Kakadus auf sich?

Die Feder des Kakadus ist ein mächtiger Talisman, der in den richtigen Händen Wunder wirken kann, und in den falschen ins Verderben führt.

Ihr Roman ist bevölkert von allerlei fabelhaften Wesen. Glauben Sie, dass es irgendwo eine Welt gibt, in der Elfen leben?

Hahaha. Da meine fabelhaften Wesen echt sind, also gut und böse zugleich, steckt mit Sicherheit ein wenig Elfe in jedem von uns.

Haben Sie beim Schreiben an eine bestimmte Leserschaft gedacht?

Nicht direkt. Ich schreibe immer drauf los. Tausend Ideen sprudeln aus mir heraus und ergeben am Ende eine Geschichte für Jung und Alt.

Wollen Sie einfach nur spannende magische Geschichten erzählen oder wollen Sie mit Ihren Büchern auch eine Botschaft in die Welt schicken?

Ich wünsche mir, dass meine Geschichten den Glauben an die Wunder unserer Welt neu erwecken. Liebe, Sanftmut, Treue, Freundschaft und Zusammenhalt. Lass Liebe deine Welt regieren – es ist immer genug Zeit für einen Traum.


Lesen Sie noch mehr zu Kerstin Stefanie Rothenbächers Fantasyroman „Die Feder des Kakadus in ihrem Werkstattbericht und im Buchtipp!


ISBN 978-3-347-66288-9

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<a href="https://buchszene.de/redakteur/joerg-steinleitner/" target="_self">Jörg Steinleitner</a>

Jörg Steinleitner

Geboren 1971, studierte Jörg Steinleitner Jura, Germanistik und Geschichte in München und Augsburg und absolvierte die Journalistenschule. Er veröffentlichte rund 25 Bücher für Kinder und Erwachsene. Steinleitner ist seit 2016 Chefredakteur von BUCHSZENE.DE und lebt mit Frau und drei Kindern am Riegsee.

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