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Diese Geschichte geht unter die Haut
Vier Frauen, zwei Weltkriege, hundert Jahre Deutschland: Carmen Korn begleitet vier Freundinnen, deren Kinder und Enkelkinder durch das 20. Jahrhundert. Wie lebensnah sie persönliche, gesellschaftliche und politische Geschichte verwebt, geht unter die Haut.
Eine Hebamme, eine Lehrerin und eine Rebellin
Alle Frauen stammen aus dem Hamburger Stadtteil Uhlenhorst. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs verspürt Henny eine so große Sehnsucht nach Leben, dass sie eine Hebammenausbildung beginnt. Auf ihrem Weg begleiten sie die rebellische Käthe, die junge Lehrerin Lina und die wohlhabende Ida. Miteinander durchleben die Freundinnen Glück, Hoffnungen und dunkelste Momente.
Carmen Korn hat auch unsere BUCHSZENE Facebook-Fans verzaubert
Eine Frage an euch: Wer liest sich gerne durch hundert Jahre Deutschland?Der Auftaktroman zu Carmen Korns fesselnder…
Gepostet von BUCHSZENE am Donnerstag, 13. Juli 2017
Drei Frauen genießen das deutsche Wirtschaftswunder
Über die Goldenen Zwanziger bis zur Zeit des Zweiten Weltkriegs berichtet der erste Band und Bestseller „Töchter einer neuen Zeit“. Im aktuellen zweiten Band widmet sich Carmen Korn den „Zeiten des Aufbruchs“: der deutschen Nachkriegszeit im zerstörten Hamburg, den pastellfarbenen Fünfzigern und der Aufbruchsstimmung der Sechzigerjahre. Drei der Frauen genießen das deutsche Wirtschaftswunder. Doch wohin der Krieg die vierte von ihnen, Käthe, verschlagen hat, wissen sie noch immer nicht. Die Jahrhundert-Trilogie von Carmen Korn endet mit dem dritten Band, „Zeitenwende“.
Carmen Korn wurde 1952 geboren. Nach ihrer Ausbildung an der Henri-Nannen-Schule arbeitete sie als Redakteurin für den „Stern“.
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