Glückslektüre 1 empfiehlt: Neue Wege ausprobieren
Um herauszufinden, warum die Menschen woanders glücklicher sind, hat die Autorin Maike van den Boom 13 Länder bereist und nachgefragt. Alle Menschen sind sich einig: Glücklich zu sein ist das Wichtigste im Leben. Was die einzelnen unter Glück verstehen und was sie tun, um glücklich zu sein, ist recht unterschiedlich. Diese Vielfältigkeit ist wirklich interessant – auch für die eigene Glückssuche: Versuchsweise neue Wege einzuschlagen, könnte dem Glück auf die Sprünge helfen.
Maike van den Boom, Wo geht’s denn hier zum Glück, ISBN 978-3-596-03264-8, 368 Seiten | € 9,99, Fischer
|
|

|
|
|
|
Glückslektüre 2 empfiehlt: Glücksgefühle aktiv fördern
Fragen wir die moderne Wissenschaft nach dem Glück, erfahren wir, dass uns äußere Dinge weniger glücklich machen, als wir vermuten. Neurowissenschaftlern zufolge ist Glück weitgehend ein Gehirnzustand. Wenn wir also wissen, wie unser Gehirn funktioniert und wie es durch sein Belohnungssystem Glücksgefühle auslöst, können wir diese Vorgänge aktiv beeinflussen. Nicht nur für den Fall, dass der eigene Favorit verliert, kann dies eine hochspannende Sache für einen Selbstversuch sein.
Peter Falkai, Jeanne Rubner, Das Glück wohnt neben dem Großhirn, ISBN 978-3-492-05862-9, 240 Seiten | € 22,00, PIPER
|
|

|
|
|
|
Glückslektüre 3 empfiehlt: Gelassen bleiben
Gefühlt ist die Gelassenheit einer der Hauptfaktoren für das Glück. Im Sturm des Lebens oder in aufgeladenen Situationen ruhig und souverän zu bleiben, wer wünscht sich das nicht! In Wirklichkeit geht es innerlich und äußerlich meistens ganz anders zu. Die Wogen schlagen hoch und nicht selten machen wir andere und uns selbst unglücklich. Schade eigentlich, denn jeder könnte gelassen sein. Schließlich wurde Gelassenheit niemandem in die Wiege gelegt, sondern ist eine Kunst, die sich erlernen lässt – und somit ein Stück Glück, das wir uns selbst erobern können.
Elke Nürnberger, Gelassenheit lernen, ISBN 978-3-648-06710-9, 128 Seiten | € 7,95, Haufe
|
|
 |
|
|
|
Glückslektüre 4 empfiehlt: Sitzen und atmen
Im Umgang mit dem Leben können wir übrigens viel von Asien lernen. Dort sind verschiedene Meditationsformen entstanden, die inzwischen auch bei uns als wirksame Methode der Lebenshilfe anerkannt sind. Moderne Zen-Meister wie Jeff Shore stammen selber aus dem Westen. Sie zeigen den japanischen Zen-Weg für unsere heutige Welt, ohne an Tiefe einzubüßen. Natürlich ist Meditation mehr als ein Werkzeug zur Bewältigung des Alltags. Ein wichtiger Aspekt ist sogar, zu meditieren, ohne irgendein Ziel anzusteuern. Sich einfach nur hinsetzen, einatmen und ausatmen … Wie wohltuend!
Jeff Shore, Der Weg beginnt unter deinen Füßen, ISBN 978-3-426-29283-9, 240 Seiten | € 18,99, O. W. Barth
|
|

|
|
|
|
Glückslektüre 5 empfiehlt: Öfter mal die Pause-Taste drücken
Zurück zur WM: Ganz im Fußballfieber schauen alle wie gebannt auf den Fernseher und halten den Atem an. Ein spannungsgeladener Zustand – bis zur Pause. Endlich kann man wieder durchatmen und locker lassen!
Nicht viel anders ist es im Alltag, der häufig ziemlichen Druck und Spannungen erzeugt. Viel zu oft vergessen wir, auch einmal die Pause-Taste zu drücken. Besonders gut tun Auszeiten in der Natur. Den Wind spüren, das Gras riechen, den Vögeln lauschen … In solchen kleinen Glücksmomenten können Körper und Seele wieder auftanken.
Eva Robild, Grüne Pausen für die Seele, ISBN 978-3-432-10676-2, 220 Seiten | € 19,99, TRIAS
|
|

|
|
|
|
Glückslektüre 6 empfiehlt: Loslassen und zeitsurfen
„Probier’s mal mit Gemütlichkeit …“, singt Balu, der Bär. In Punkto Gemütlichkeit können wir uns einiges von unseren südlichen WM-Freunden abschauen. In Ländern wie Portugal, Spanien oder Tunesien gibt es immer (zumindest etwas) Zeit für eine erholsame Siesta oder einen Plausch mit Freunden im Café. Bei uns dagegen sind Zeitmangel und Zeitdruck Grundgefühle des Lebens geworden. Daher lohnt es sich, die Sache mit der Zeit neu zu betrachten, gewissermaßen unangestrengt: Statt uns abzumühen, die Zeit unter Kontrolle zu bringen, könnten wir einfach loslassen und versuchen, in einen natürlichen Fluss zu kommen. Dieses „Zeitsurfen“ hat viel zu tun mit dem Vertrauen: Auch wenn viel zu tun ist – ich habe die Zeit.
Paul Loomans, Ich habe die Zeit, ISBN 978-3-7787-8270-5, 160 Seiten | € 16,99, Lotos
|
|

|
|
|
|
Glückslektüre 7 empfiehlt: Die Schönheit des Moments erkennen
Zeit, um aufmerksam im Hier und Jetzt da zu sein, haben wir immer. Der bedeutende Zen-Mönch, Meditationslehrer und Friedensaktivist Thich Nhat Hanh sieht den Königsweg zu einem sinnerfüllten und freudvollen Leben in der Achtsamkeit – einer offenen und aufmerksamen Haltung allem gegenüber. Zu versuchen, möglichst jeden einzelnen Moment intensiv zu leben und wie ein kostbares Geschenk zu empfangen, trägt maßgeblich zum Glück bei.
Thich Nhat Hanh, Leben ist, was jetzt passiert , ISBN 978-3-7787-8276-7, 240 Seiten | € 18,00, Lotos
|
|

|
|
|
|
Glückslektüre 8 empfiehlt: Auf das Glück zugehen
Am Ende der Weltmeisterschaft wird es Gewinner und Verlierer geben, doch beim Glück gibt es keine Verlierer. Schließlich ist Glücklich-Sein auch eine Sache der ganz persönlichen Wahrnehmung. Und so sollte sich jeder hin und wieder fragen: Was macht mich wirklich glücklich und zufrieden? – und wenn möglich, dies umsetzen und seinem Glück einen großen Schritt entgegengehen.
Mein Glück in 100 Listen, ISBN 978-3-7423-0238-0, 96 Seiten | € 8,99, Riva
|
|

|
|
|
|
Glückslektüre 9 empfiehlt: Den Sinn suchen und finden
Für spirituell orientierte Menschen besteht ein enger Zusammenhang zwischen Glück, persönlicher Entfaltung und dem Lebenssinn. Laurent Gounelle, französischer Philosoph und Bestseller-Autor, beschreibt wunderschön die Sinnsuche als Suche nach einem inneren Schatz, den jeder Mensch in sich finden kann – und durch den alle Menschen miteinander verbunden sind.
Laurent Gounelle, Und du wirst deinen verborgenen Schatz in dir finden, ISBN 978-3-426-29278-5, 320 Seiten | € 19,99, O. W. Barth
|
|

|
|
|
|
Glückslektüre 10 empfiehlt. Geteiltes Glück ist doppeltes Glück
Mit das Schönste an der WM ist, dass durch den Fußball Menschen und Länder wieder näher zusammenrücken. Glück wird geteilt, der Funke springt von einem zum anderen über. Wie positiv sich individuelles Glück auf die Gemeinschaft auswirkt und umgekehrt, hat inzwischen auch die Wirtschaft erkannt: Glück im Berufsleben und Business zahlt sich aus.
Um wieviel mehr in der Familie, unter Freunden, in Welt! Insofern sollte jeder versuchen, kräftig für das Glück der anderen sorgen.
A. Daiyû Steiner, C. Hefele, C. Schmidkonz, Happiness im Business, ISBN 978-3-527-50937-9, 260 Seiten | € 24,99, Wiley
|
|

|
|
|
|
Glückslektüre 11 empfiehlt: Die Kunst des guten Lebens lernen
Ein Patentrezept für das Glück existiert nicht. Auch nicht die eine Handvoll Glücksprinzipien, denn dazu sind das Glück und das Leben viel zu komplex. Vielmehr zeigt ein Blick in Geschichte, Philosophie und Wissenschaften die große Vielfalt möglicher Annäherungen an das Glück. Aber es gibt sie, die Kunst des guten Lebens – und die Wege zu ihr sind oftmals überraschend.
Rolf Dobelli, Die Kunst des guten Lebens, ISBN 978-3-492-05873-5, 384 Seiten | € 20,00, PIPER
|
|

|