Erbe der Venus sonia-lleonart-dormua

ISBN 978-3-8337-5031-1

416 Seiten

€ 24,00

Eine junge Restauratorin, das Gemälde einer schönen Frau, eine Spurensuche in Florenz. Sònia Lleonart Dormuà katapultiert sich mit „Erbe der Venus“ in die Riege internationaler Topautoren.

Sònia Lleonart Dormuàs Roman „Erbe der Venus“ wurde in Spanien über Nacht zum Bestseller

Erbe der Venus buchtipp

Ein verschollenes Werk Botticellis und eine Jagd über fünf Jahrhunderte

Sònia Lleonart Dormuàs „Erbe der Venus“ ist eine kleine Sensation. Der Roman der literarischen Debütantin schlug in ihrem Heimatland Spanien mit voller Wucht ein. Das Epos erzählt von einem verschollenem Meisterwerk Botticellis und einer über Jahrhunderte vertuschten Liebe. Die Handlung entführt auf eine fesselnde Spurensuche, die sich vom 16. bis ins 21. Jahrhundert erstreckt. Raffiniert verwebt die katalanische Autorin die unterschiedlichen Zeitstränge zu einem harmonischen Ganzen.

Für Carla ist der Job als kuratorische Assistenz in den Uffizien eine Riesenchance

Auf der Gegenwartsebene lernen wir die junge Kunstrestauratorin Carla kennen, in deren Leben es gerade nicht ganz rund läuft. Doch dann bekommt Carla das Angebot, an einer Botticelli-Ausstellung in den Uffizien in Florenz mitzuarbeiten. Eigentlich lebt sie in Barcelona, doch ihre Großmutter wurde in der toskanischen Stadt geboren. In Florenz angekommen, verstrickt sich Carla jedoch bald in geheimnisvolle Machenschaften.

Das Botticelli-Gemälde zeigt die wunderschöne Muse des Künstlers

Ein italienischer Graf beauftragt Carla, ihm bei der Suche nach einem verschollenen Gemälde Botticellis zu helfen. Es handelt sich um ein Bild der wunderschönen Muse des Künstlers, Simonetta Vespucci. Botticelli hatte seinerzeit am Sterbebett einen Priester angewiesen, dieses Gemälde dem Sohn Vespuccis zu übergeben. Doch der Geistliche hatte sich nicht an die Bitte gehalten und das Bild gelangte niemals in die richtigen Hände.

Kann Carla mithilfe von Botticellis Tagebuch das Kunstwerk aufspüren?

Carlas Auftraggeber verfügt über das Tagebuch Botticellis – ein unermesslicher Vorteil bei der Jagd nach dem Kunstwerk. Und obendrein eine spannende Lektüre, die Sònia Lleonart Dormuàs Roman unglaublich packend macht. Denn natürlich erzählt das Tagebuch von Botticelli und einer heimlichen Liebe. Aber wir tauchen auch ein in das illustre Leben der reichen Medici und der anderen Adelsfamilien jener bewegten Zeit. Verbotene Liebesaffären wühlten auch damals die Menschen auf.

Sònia Lleonart Dormuà fesselt mit faszinierenden Innenansichten der Florentiner Dynastien

Mit detektivischem Spürsinn findet Carla viel über diese Dynastien heraus, deren Einfluss sich tief in die Privatleben vieler Menschen erstreckte. Auf diese Weise erfährt Carla auch Spannendes über ihre eigenen Vorfahren, und sie muss feststellen, dass sie tiefer in ihren Auftrag verstrickt ist, als ihr lieb sein kann.

Die Lektüre von „Erbe der Venus“ lässt Da-Vinci-Code-Vibes spüren

Sònia Lleonart Dormuà erzählt dies alles mit beeindruckender Souveränität und Eleganz. Ihr Stil ist eingängig und es gelingt ihr auf phantastische Weise, die Zeitebenen miteinander zu verbinden, so dass alles ineinandergreift und man die Protagonistin immer besser kennenlernt und versteht. Dabei hat die Jagd nach Botticellis Gemälde tatsächlich auch Da-Vinci-Code-Vibes à la Dan Brown. Im Mittelpunkt dieses gelungenen Romans aber steht die Liebe, die die Menschen über all die Jahrhunderte in Aufruhr versetzt. Sònia Lleonart Dormuà ist eine literarische Stimme aus Katalonien, die man kennen muss..

ISBN 978-3-8337-5031-1

416 Seiten

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<a href="https://buchszene.de/redakteur/simone-lilienthal/" target="_self">Simone Lilienthal</a>

Simone Lilienthal

Geboren und aufgewachsen in München, studierte Simone Lilienthal, Jahrgang 1984, in Frankfurt Deutsch und Französisch aufs Lehramt. Nach dem Referendariat entschloss sie sich aber für die Freiheit und ein Leben als Autorin. Simone Lilienthal schreibt für verschiedene Magazine und arbeitet im Café.

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