Ein Job als Tauchlehrerin und ein kleines Hotel an der Ostseeküste
Als die freiheitsliebende Liv ihren Traumjob als Tauchlehrerin verliert, kehrt sie in das idyllische Dorf an der Ostseeküste zurück, in dem sie zusammen mit ihren beiden Schwestern groß geworden ist. Doch in dem kleinen Hotel, das seit Generationen in Familienbesitz ist, hängt der Haussegen reichlich schief. Geldprobleme, familiäre Reibereien und Uneinigkeit darüber, wie das Gästehaus in die Zukunft geführt werden soll, sorgen für Diskussionen.
Ist der neue Hafen besser für den Ort – oder die Idee mit den Walen?
Außerdem spielt Jewe eine nicht unwichtige Rolle bei den Meinungsverschiedenheiten. Er ist Livs große Jugendliebe. Er möchte Brodershöved zu einem Ort machen, an dem man die letzten Wale der Ostsee vom Ufer oder vom Boot aus beobachten kann. Dafür sorgen, dass sie sich hier heimisch fühlen und bleiben. Er ist sich sicher, dass dann auch die Touristen kommen werden. Und zwar die Art von Touristen, die aus seiner Sicht besser zu dem idyllischen Platz passen. Doch stören Jewes Pläne das Geschäft einiger anderer Einheimischer, darunter auch Livs Schwester. Sie möchte Brodershöved durch den Bau eines neuen Hafens attraktiver machen.
Liv kommt dem Seebären Jewe näher, doch ihre Familie mag ihn nicht
Eigentlich müsste sich Liv auf die Seite ihrer Familie schlagen. Doch die Idee mit der Rückkehr der Wale gefällt ihr. Und zu ihrer Überraschung stellt Liv außerdem fest, dass der raubeinige Seebär Jewe ihr Herz immer noch zum Schlagen bringt: „Ich verlor mich im Blick seiner hellen, meergrünen Augen, die den Anschein erweckten, als hätten sie das Strahlen der Sommersonne in sich gespeichert.
Und dann beugte er sich zu mir herunter und seine weichen Lippen berührten meine, während über uns die Möwen kreisten und Bootsmann bellend in die Wellen sprang.“ Nur dumm, dass Jewe den Larsen-Schwestern alles andere als freundlich gesinnt ist.
Über Elli C. Carlson
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