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Jeder ist einzigartig, findet Bernie Clark. Deshalb muss Yoga individuell sein. In „Das große Yoga-Buch für die Wirbelsäule“ erklärt er sein Konzept.

Bernie Clarks „Das große Yoga-Buch für die Wirbelsäule“ verfolgt einen universellen Ansatz

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Das große Yoga-Buch für die Wirbelsäule

Was Ihr Körper und ganz speziell Ihre Wirbelsäule kann, ist einzigartig

Bernie Clark zählt zu den erfahrendsten Yoga-Lehrern der Welt. In seinem neuen Buch widmet er sich einem für unsere Stabilität äußerst wichtigen Körperteil: der Wirbelsäule. Das Interessante an Bernie Clarks Yoga-Ansatz ist, dass er sehr individuell ist: „Sie sind anders als alle anderen auf dieser Welt“, schreibt er in „Das große Yoga-Buch für die Wirbelsäule“, und weiter: „Was Ihr Körper kann – und im Hinblick auf das vorliegende Buch ganz speziell Ihre Wirbelsäule – ist demnach ebenfalls einzigartig.“

Ein lebendiger Körper ist mehr als die Summe seiner Teile

Der Yoga-Lehrer folgert daraus, dass wir beim Yoga manche Dinge tun können, die dem ähneln, was andere können. Aber: „Sie können nicht jede beliebige Yogastellung einnehmen – niemand kann das.“ Es ist also wichtig, sich selbst genau zu beobachten und die Übungen – gegebenenfalls – an die eigenen körperlichen Besonderheiten anzupassen. Denn, so Bernie Clark, „ein lebendiger Körper ist weit mehr als die Summe seiner Teile, viel mehr als lediglich eine Ansammlung aus Hebeln, Verstrebungen, Seilen und Kabelzügen.“

„Das große Yoga-Buch für die Wirbelsäule“ setzt die Reihe „Your Body, Your Yoga“ fort

Mit „Das große Yoga-Buch für die Wirbelsäule“ setzt Bernie Clark seine Reihe „Your Body, Your Yoga“ fort, die auf der Idee beruht, den menschlichen Körper in einzelne Segmente zu unterteilen. Hierfür hat der Kanadier die Funktionen der Wirbelsäule und ihre Reaktion auf Training studiert und zu einem Leitfaden zusammengefasst, der zeigt, wie wir unser Yoga am besten an unseren Körper und unsere Ziele anpassen können. Das Schöne an diesem Konzept ist, dass es Yoga zugänglich für Alle macht, indem es anerkennt, dass Yogis über unterschiedliche Stufen der Beweglichkeit und Fitness verfügen.

Es kommt auf die richtige Balance von Beweglichkeit und Stabilität an

In der modernen Yogapraxis wird der Schwerpunkt oft auf die Beweglichkeit gelegt, wodurch die Stabilität verloren gehen kann. Die Folgen können Rückenschmerzen und Bandscheibenschäden sein. Bernie Clark zeigt, wie wir hier die richtige Balance finden. Dazu erläutert er verständlich alles Wichtige über Knochen, Gelenke, Bänder, Faszien, Sehnen und Muskeln – von der Halswirbelsäule bis zur Lendenwirbelsäule. In einem zweiten Teil lädt er zu individuell angepassten Übungen ein. Ziel ist es, herauszufinden, welche Asanas gut für unseren speziellen Körper geeignet sind und was wir an ihnen verändern können, wenn wir weniger beweglich sind. Schließlich vermittelt Bernie Clark sehr gute Tipps für Yoga-Lehrende.

Bernie Clarks Ziel: Jede(r) soll ein stabiles Leben genießen können

Es gibt zwei Hauptgründe, Yoga zu praktizieren, findet Bernie Clark: „gesünder werden oder Asanas beherrschen. Falls Sie das erste dieser beiden Ziele verfolgen, werden Sie erfolgreicher sein, wenn Sie bei Ihrer Praxis einem funktionalen Ansatz folgen, also den Schwerpunkt eher auf die Intention hinter den Asanas statt auf deren Erscheinungsbild legen. Um einen optimalen Gesundheitszustand herzustellen oder zu erhalten, folgen Sie einem funktionalen Ansatz.“ Diesen erklärt er wirklich anschaulich und motivierend in seinem Buch, an dessen Ende der Wunsch steht, dass wir unsere Körper so trainieren, dass jede und jeder von uns ein resilientes und stabiles Leben genießen kann.

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<a href="https://buchszene.de/redakteur/annika-von-schnabel/" target="_self">Annika von Schnabel</a>

Annika von Schnabel

Nach einem Studium der Anglistik und Kunstgeschichte und einem Volontariat in der Kulturredaktion, machte sich Annika von Schnabel als Journalistin selbständig. Besonders gerne schreibt sie über Kinderbücher, Gesundheitsbücher und Romane. Die Mutter zweier Kinder ist verheiratet und mag Katzen.

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