Geboren 1985 in Hohenhameln, ging Takis Würger nach dem Abitur mit dem katholischen Hilfswerk Misereor nach Peru und arbeitete am Titicacasee in einer Pfarrei. Danach volontierte er bei der Abendzeitung in München, lernte an der Henri Nannen Schule und wurde Reporter beim Spiegel. Takis Würger berichtete aus Afghanistan, Libyen und dem Irak. Mit seinen Reportagen gewann er zahlreiche Preise, darunter zwei Mal den Deutschen Reporterpreis und den CNN Journalist Award. Im Alter von 28 Jahren kündigte er seine Arbeit als Spiegel-Reporter und ging nach England, um an der Universität von Cambridge Ideengeschichte zu studieren. Takis Würger boxte als Schwergewicht für den University Amateur Boxing Club, kämpfte gegen Oxford und brach sich eine Rippe und die Hand. Er ist ein Cambridge Blue, Mitglied im Hawk‘s Club, bei den Adonians, im Pitt Club und einer Drinking Society, deren Name hier nicht genannt werden darf. Verbrechen hat er in den Clubs keine begangen. Takis Würger lebt in Hamburg und schreibt heute wieder für den Spiegel.
Takis Würger im BUCHSZENE.DE Interview: „Ich bin zu weit gegangen“ (2017)
Buchbesprechungen von Takis Würger auf BUCHSZENE.DE
„Stella“ (2019)
„Noah” (2021)