Geboren 1966 in Wien, besuchte Robert Seethaler die Schauspielschule und spielte viele Rollen in Film, Fernsehen und Theater. Außerdem etablierte er sich ab 2006 als Schriftsteller – mit Romanen wie „Die Biene und der Kurt“, „Der Trafikant“, „Ein ganzes Leben“ und „Das Feld“. 2020 erschien von ihm der Roman „Der letzte Satz“, in dem er sich dem Komponisten Gustav Mahler widmet. Robert Seethaler hat einen starken Augenfehler, wegen dem er als Kind eine Grundschule für Sehbehinderte besuchte. Für sein literarisches Schaffen erhielt er zahllose Auszeichnungen, darunter den Grimmelshausen-Preis und eine Nominierung für den Man Booker International Prize.
Robert Seethaler
Werke
Beiträge
Gustav Mahler auf seiner letzten Reise – das ergreifende Porträt des Ausnahmekünstlers. Nach “Das Feld” und “Ein ganzes Leben” der neue Roman von Robert Seethaler.
Gustav Mahler erinnert sich: daran, wie er komponierte, wie er sich in seine Frau verliebte und wie sie ihm abhandenkam. Robert Seethalers „Der letzte Satz“ liest sich angenehm und enthüllt doch Schwächen.
Ein Tagelöhner eröffnet im depressiven Wien der 60er Jahre ein Café. In seinem neuen Roman erzählt Robert Seethaler die Geschichte von “Das Café ohne Namen”.