Arne hilft dem Nikolaus und der Fuchs riecht etwas Leckeres
Kaum aus seiner warmen Höhle in den winterlichen Schnee gekrochen, riecht der Fuchs den süßen Duft. Es ist ein unwiderstehlicher, ein wunderbarer Geruch. Der Fuchs muss schauen, wo der herkommt. Bei Arnes Waldhaus wird er fündig: Auf dem Fensterbrett steht ein Blech mit Lebkuchen – frisch aus dem Ofen. Kein Wunder, hilft Arne doch dem Nikolaus.
Mmh, nach Wald und Honig, nach Zimt und Glück schmeckt das
Der Fuchs zaudert nicht lange, sondern schnappt zu und genießt den ungewöhnlichen Bissen. Mmh, nach Wald und Honig, nach Holz, Zimt und sogar nach Glück schmeckt dieser feine Bissen. Doch, oh Schreck, das Blech ist heiß! Und dann hört der Fuchs auch noch, was Arne und der Nikolaus reden: Wer genau bekommt jetzt keinen Lebkuchen?
Wer hat den Lebkuchen stibitzt? Sollte man sich entschuldigen?
Verlegen schleicht der Fuchs hinter Arne her. Nur von weitem beobachtet er, wie Arne den anderen Tieren Futter bringt. Und erst am nächsten Morgen findet der Fuchs eine Möglichkeit, sich zu entschuldigen: Er legt sich auf Arnes Füße und wärmt sie.
Verträumt und voller Liebe gemalt von der Künstlerin Maria Stalder
Das verträumte und kunstvoll und voller Liebe gemalte Bilderbuch von Maria Stalder wurde von der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur als Umweltbuch des Monats Januar 2018 ausgezeichnet. Ein schönes Buch, eine gute Wahl.