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Ganz gleich, ob Sherlock Holmes oder „Anne auf Green Gables“, ob „Krabat“ oder die wunderbare Märchen-Box – diese sechs Titania-Produktionen verzaubern unsere Ohren von der ersten Minute des Lauschens an!

Die Hörspiele von Titania Medien zählen zum Besten, was es auf dem Hörbuchmarkt gibt

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Hörspiele von Titania Medien

Anne auf Green Gables (Box 1) – berührend und heiter zugleich

Diese Serie hat elf Hörspiel-Awards in wichtigen Kategorien wie „Beste Serie“ und „Beste Regie“ abgeräumt. Die Geschichte versetzt uns ins Kanada des ausgehenden 19. Jahrhunderts: Das ältere Geschwisterpaar Marilla und Matthew Cuthbert will einen Waisenjungen aufzunehmen, der sie auf der Farm unterstützt. Versehentlich schickt das Waisenhaus jedoch ein Mädchen – die springlebendige Anne Shirley. Als sie das wunderschöne Farmhaus von Green Gables erblickt, steht für sie fest, dass sie dort für immer bleiben möchte. Die Serie zeichnet nach, wie Anne vom sommersprossigen Wirbelwind zur jungen Frau heranreift und dabei kaum ein Schlamassel auslässt. Liebevoll inszeniert mit bekannten Stimmen wie Lutz Mackensy, Marie Bierstedt und Dagmar von Kurmin, enthält die Box alle Hörspiel-Folgen der ersten Staffel.

Märchen-Box 2 – aufwendig inszeniert und voller Phantasie

Diese Märchen-Box enthält drei aufwendigst und mit hervorragenden Sprecherinnen und Sprechern eingespielte Hörspiele. „Alice im Wunderland“ entführt uns in das Leben eines Mädchens, das einem weißen Kaninchen mit Taschenuhr begegnet. Als es ihm folgt, entpuppt sich der Kaninchenbau als Zugang zu einer wundersamen Welt. In „Peterchens Mondfahrt“ will der tapsige Maikäfer Sumsemann, dem das sechste Beinchen fehlt, dieses todesmutig vom Mond zurückholen. Ein großes Abenteuer im nächtlichen Himmel mit Sandmann, Nachtfee und dem bösen Mondmann nimmt seinen Lauf. „Nussknacker & Mausekönig“ dagegen erzählt von Marie Stahlbaum, die über rege Phantasie verfügt. Als das Mädchen zu Weihnachten einen Nussknacker geschenkt bekommt, gerät es eines Nachts in ein phantastisches Abenteuer

Sherlock Holmes – Mayerling (Folge 41) – rätselhaft und spannend

Wagners „Der Ring des Nibelungen“ führt Holmes und Watson nach Wien, wo sie in der Hofoper auf die Baronin Helene Vetsera treffen, deren jüngste Tochter Mary unter seltsamen Unpässlichkeiten leidet. Als sie im Grand Hotel ein Gespräch zwischen eben dieser Mary Vetsera und der Nichte der Kaiserin belauschen, in dem es offensichtlich um Geldangelegenheiten geht, wird die Neugier des Meisterdetektivs geweckt. Die Serie „Die geheimen Fälle des Meisterdetektivs“ wurde u.a. mit dem „Blauen Karfunkel“ der Sherlock-Holmes-Gesellschaft und dem HörKules ausgezeichnet. Kein Wunder: Die Spannung lässt sich in diesem mit starken Stimmen, Musik und Geräuschen in Szene gesetzten Hörspiel geradezu anfassen.

Sherlock Holmes – Der Tote im Extra-Waggon (Folge 42) – mörderisch

Samuel Goldberg liegt erschossen in einem Zugabteil des Extra-Waggons, und zunächst deutet alles auf einen Selbstmord hin. Anstelle einer Waffe findet sich jedoch nur ein zerbrochenes rohes Ei am Tatort. Obwohl sich sehr schnell ein Mord-Verdächtiger samt Motiv feststellen lässt, zweifelt der Meisterdetektiv an den Aussagen der anderen Zeugen. Dieses mit Schauspielern wie Joachim Tennstedt als Sherlock Holmes und Detlef Bierstedt als Dr. Watson aufgenommene Kriminalstück ist Spannungs-Kino für die Ohren.

Gruselkabinett – Krabat (Folge 156) – atmosphärisch und unheimlich

So atmosphärisch wie hier der brillante Klassiker an die Ohren gebracht wird, haben wir ihn noch nie gehört! Das filigran interpretierte Hörspiel erzählt vom jungen Gänsehüter Krabat, der im 17. Jahrhundert Mühlknappe in der sogenannten Teufelsmühle wird. Schnell stellt er fest, dass sein Dienstherr in Wahrheit ein Hexenmeister ist, der die Schwarze Kunst beherrscht. Als Krabat sich näher mit den Lehren des Müllers befasst und alsbald einen Pakt mit dem Teufel eingehen muss, wird ihm klar, dass er in der Falle sitzt.

Gruselkabinett – Das kalte Herz (Folge 159) – gruselig und virtuos

Im Schwarzwald des frühen 19. Jahrhunderts hadert der junge Peter Munk mit seinem ärmlichen Dasein als Köhler. Deshalb begibt er sich auf die Suche nach dem sagenumwobenen Schatzhauser, der ihm zu Ruhm verhelfen soll. Doch ahnt er nicht, dass im dunklen Wald längst der diabolische Holländer-Michel auf ihn wartet, der es auf sein Herz abgesehen hat. Wie immer bei Titania-Hörspielen entsteht hier der Grusel mit virtuoser Perfektion. Dies liegt nicht nur an begnadeten Sprecherin wie Peter Weis, Jonas Minthe oder Gudo Hoegel, sondern auch an der brillanten Inszenierung.

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<a href="https://buchszene.de/redakteur/bernhard-berkmann/" target="_self">Bernhard Berkmann</a>

Bernhard Berkmann

Geboren 1982, studierte Bernhard Berkmann Kommunikationswissenschaften, Psychologie und Romanistik. Als Autor interessiert er sich vor allem für Kriminalromane und Wirtschaftsthemen. Bernhard Berkmann pendelt zwischen Berlin und dem schwedischen Båstad. In seiner Freizeit geht er gerne schwimmen.

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