2012 katapultierte sich Joël Dicker aus dem Nichts in die erste Autorenliga: Sein für den renommierten Prix Goncourt nominierter Roman Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert wurde in über 30 Sprachen übersetzt und weltweit drei Millionen Mal verkauft. Nun knüpft er an den Erfolg an – in doppelter Hinsicht. Zum einen steht Die Geschichte der Baltimores seit Erscheinen ganz oben auf den französischen Bestsellerlisten. Zum anderen gibt es ein Wiedersehen mit dem Schriftsteller Marcus Goldman. Diesmal ergründet dieser die eigene Familiengeschichte. Genauer, die Geschichte zweier Familien: Die Goldmans in Montclair lebten einst als typische Mittelstandsfamilie mit Sohn Marcus in einem Häuschen in New Jersey. Anders die Verwandten aus Baltimore: wohlhabend und erfolgreich, der Sohn Hillel hochbegabt, der Adoptivsohn Woody ein Sportass. Als Kind schwankte Marcus zwischen Bewunderung und Eifersucht. Bis eine Katastrophe das fragile Gefüge zerstörte …
Versiert verknüpft Joël Dicker mehrere Erzähl- und Zeitstränge. Er entfaltet eine packende Story, die sich federleicht liest und doch die Tiefen unserer Existenz berührt.