Über Prinz Aaren, den neuen Herrscher, kursieren mysteriöse Gerüchte
Lanea liebt ihr Leben. Sie genießt es, jeden Morgen mit den Stammesmitgliedern am feinen Sandstrand die Sonne zu begrüßen und mit ihrer besten Freundin Kanani, der Häuptlingstochter, unbeschwert zu lachen. Doch von einem Tag auf den anderen ändert sich in Jennifer Wolfs „Das Lied der Sonne“ alles: Weil der Großkönig des Reichs im Sterben liegt, wird ein neuer Regent die Herrschaft übernehmen. Über Prinz Aaren aber kursieren mysteriöse Geschichten. Niemand hat ihn bisher gesehen. Er wurde versteckt gehalten und keiner weiß warum. Einige behaupten, er sei grässlich entstellt, andere sagen, der Großkönig habe bloß Angst um ihn.
Angehörige ihres Volks werden außerhalb Palilans nicht gut behandelt
Nun ruft der zukünftige Großkönig des Reichs zur Brautschau. Die valeanischen Gesetze verlangen, dass er das ranghöchste Mädchen aus jedem Land in Valea in Betracht zieht. Das bedeutet für Laneas beste Freundin, dass auch sie an den Hof des Großkönigs ziehen muss. Doch davor hat Kanani Angst. Die Geschichten darüber, wie man Angehörige ihres Volks außerhalb Palilans behandelt, sind weit und breit bekannt.
Jennifer Wolfs Roman „Das Lied der Sonne“ ist romantische Fantasy
In ihrer Not schmieden die beiden Freundinnen in diesem romantischen Fantasy-Roman einen kühnen Plan: Lanea soll als falsche Prinzessin an den Hof reisen. An einen Ort, an dem man ihr nicht nur mit Vorurteilen begegnet, sondern hinter jeder Ecke Intrigen und tödliche Verschwörungen lauern. Allerdings trifft sie in diesem umstrittenen Staat auf einen Prinzen Aaren, der so ganz anders ist als sie dachte. Mit jedem ihrer Blicke bringen Aarens sanftmütige braune Augen Laneas Herz zum Flattern. Aber Lanea ist keine Häuptlingstochter. Sie ist nur inkognito im Reich des Großkönigs. Hat ihre Liebe dennoch eine Chance auf Erfüllung?