Genau so, wie es immer war
Inhaltsangabe:
Julia Ames hat mit Ende fünfzig alles, was zum Lebensglück dazugehört: eine langjährige Ehe, zwei talentierte Kinder, ein hübsches Eigenheim in einer ruhigen Suburb. Aber eine überraschende Begegnung mit einer Frau aus ihrer Vergangenheit bringt Unruhe in ihren geordneten Alltag – plötzlich überschlagen sich die Ereignisse, Veränderungen stehen ins Haus, und Julia beginnt sich zu fragen, wie glücklich ihr Leben wirklich ist.
Beiträge
Sie hat einen liebenden Mann und tolle Kinder. Und trotzdem ist das Leben kompliziert. Claire Lombardos „Genau so, wie es immer war“ ist ein literarischer Glücksfall.
Genau so, wie es immer war
Inhaltsangabe:
Julia Ames hat mit Ende fünfzig alles, was zum Lebensglück dazugehört: eine langjährige Ehe, zwei talentierte Kinder, ein hübsches Eigenheim in einer ruhigen Suburb. Aber eine überraschende Begegnung mit einer Frau aus ihrer Vergangenheit bringt Unruhe in ihren geordneten Alltag – plötzlich überschlagen sich die Ereignisse, Veränderungen stehen ins Haus, und Julia beginnt sich zu fragen, wie glücklich ihr Leben wirklich ist.
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Sie hat einen liebenden Mann und tolle Kinder. Und trotzdem ist das Leben kompliziert. Claire Lombardos „Genau so, wie es immer war“ ist ein literarischer Glücksfall.

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Eine emotionale Reise durch Julia Ames Leben
Das Cover in frischen Farben strahlt sommerliche Leichtigkeit aus im Kontrast zu den komplexen, tiefgehenden Problemen einer Frau im sehr umfangreichen Buch. In drei Teilen erzählt die Hauptfigur Julia Ames auf zwei Erzählsträngen, zeitlich nicht chronologisch sortiert, über ihr langjähriges Ehe-und Familienleben, aber auch über ihre belastete Kindheit in toxischer Mutter-Tochter-Beziehung. Emotional geht es um ihre Einsamkeit des Mutterseins, um zwischenmenschliche Probleme hinsichtlich Kontaktpflege, um ihre tödliche Melancholie und Depression. In Helen findet sie eine sehr verständnisvolle Freundin. Themen wie Affäre und Vertrauen in der Ehe, Loslassen der erwachsenen Kinder, Freundschaft und Neuanfang werden in abwechslungsreicher Sichtweise geschickt beschrieben. Dialoge, ob nun humorvoll oder zynisch, lockern den kreativen Schreibstil gekonnt auf. Die Skizzierung der Familie und ihren Freunden ist auf der zwischenmenschlichen Ebene gelungen, sodass sich ein umfangreiches Bild mit genauem Blick hinter der Fassade der Menschen ergibt. Die erzählerische Stärke liegt hier auch an der gefühlvollen, bildreichen Wortwahl, die die Unsicherheiten, Zweifel und Stimmungsschwankungen der Hauptfigur festhält. Ein unterhaltsamer Roman zum Nachdenken über Glück und Liebe.