Juli Zeh

Juli Zeh

1974 in Bonn geboren, studierte Juli Zeh  Jura in Passau und Leipzig sowie Europa- und Völkerrecht. Sie schloss mit einer Promotion ab und lebte längere Zeit in New York und Krakau. Bereits ihr Debütroman „Adler und Engel” wurde zu einem Welterfolg, inzwischen sind ihre Romane in 35 Sprachen übersetzt.

Ihr Gesellschaftsroman „Unterleuten“ (2016) stand über ein Jahr auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Juli Zeh wurde für ihr Werk vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Rauriser Literaturpreis (2002), dem Hölderlin-Förderpreis (2003), dem Ernst-Toller-Preis (2003), dem Carl-Amery-Literaturpreis (2009), dem Thomas-Mann-Preis (2013), dem Hildegard-von-Bingen-Preis (2015) und dem Bruno-Kreisky-Preis (2017) sowie dem Bundesverdienstkreuz (2018). 2018 wurde sie zur ehrenamtlichen Richterin am Verfassungsgericht des Landes Brandenburg gewählt. Bei Luchterhand erschien 2021 „Über Menschen“ und im Hörbuchverlag das Hörbuch „Über Menschen“.

Im Interview mit BUCHSZENE.DE  erklärt Juli Zeh wie sie sich in „Unterleuten“ selbst plagiierte!

Werke

ISBN 978-3-630-87487-6

640 Seiten

€ 26,00

ISBN 978-3-630-87667-2

416 Seiten

€ 22,00

ISBN 978-3-8445-4123-6

€ 22,00

1 MP3-CD, 611 Min

ISBN 978-3-8445-4664-4

€ 24,00

4 MP3-CDs, 27 Std. 22 Min

Beiträge

Juli Zehs Roman „Unterleuten“ ist ein Roman über ein Dorf. Er ist unterhaltsam geschrieben und sprachlich wertvoll, ohne anstrengend zu sein.

Juli Zehs neuer Roman erzählt von unserer unmittelbaren Gegenwart, von unseren Befangenheiten, Schwächen und Ängsten, und er erzählt von unseren Stärken, die zum Vorschein kommen, wenn wir uns trauen, Menschen zu sein.