Geboren 1962, studierte Jürgen Kaube zunächst in Berlin Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte und wechselte dann zur Volkswirtschaft, die er mit Diplom abschloss. Er war Hochschulassistent der Soziologie in Bielefeld. Heute ist Jürgen Kaube Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Zuvor leitete er dort das Ressort Geisteswissenschaften und war stellvertretender Feuilletonchef. 2012 wurde er vom „medium magazin“ als Journalist des Jahres im Bereich Wissenschaft ausgezeichnet, 2015 erhielt er den Ludwig-Börne-Preis. Seine Max-Weber-Biographie (2014) wurde viel gelobt; über den Bestseller „Die Anfänge von allem“ (2017) schrieb die Süddeutsche Zeitung: „ein ungemein lesenswertes Buch“, „unfassbar interessant“. 2019 erschien „Ist die Schule zu blöd für unsere Kinder?“ und 2020 „Hegels Welt“.
Jürgen Kaube
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Wie ist der ideale Lehrer? Brauchen Schulen möglichst viele Computer? Was können Eltern für den Schulerfolg ihrer Kinder tun? Jürgen Kaubes „Ist die Schule zu blöd für unsere Kinder?“ im Bestseller-Check.
Durch keinen anderen Denker lernt man so gut kennen, was auch die „Sattelzeit“ genannt wurde: der Übergang des alten Europas in die moderne Gesellschaft. Ob Aufklärung, die Herrschaft Napoleons oder die Befreiungskriege, ob Industrialisierung, Vormärz oder die großen Entdeckungen – die Welt ändert sich während der Lebensjahrzehnte Georg Wilhelm Friedrich...