Sie wurde 1970 in Linz geboren und wuchs im oberösterreichischen Mühlviertel auf. Nach einem Auslandsaufenthalt und verschiedenen Jobs studierte Judith W. Taschler Germanistik und Geschichte. Die preisgekrönte Innsbrucker Autorin arbeitete einige Jahre als Lehrerin, ehe sie sich ganz dem Schreiben widmete. Nach den Bestsellern „Die Deutschlehrerin“ und „bleiben“ legt Judith W. Taschler mit einem Roman nach, der erneut literarisches Niveau mit einer unverwechselbaren Sprache verbindet. Im Mittelpunkt der Geschichte von „David“ stehen Viktor, Magdalena und Jan – drei Menschen aus drei Generationen, deren Leben durch einen Ahornbaum verknüpft sind. Es ist faszinierend, wie psychologisch dicht Taschler von Familienbeziehungen, Identität und Herkunft erzählt.
Judith W. Taschler
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Sie selbst wurde als kleines Kind adoptiert. Im Interview spricht Judith W. Taschler sehr offen über diese Erfahrung, über Heimat, Kinderlosigkeit, Familienglück und ihren neuen Roman „David“.