Als begeisterter Leser von schrägen Büchern mit einem faszinierenden Plot, einer tollen Story und seltsamen Figuren, hat sich Florian Scherzer in der Stunde zwischen dem Abliefern seiner Tochter in der Schule und dem Eintrudeln seiner Kollegen in der Arbeit entschlossen, sich einfach mal selbst an einem Buch zu versuchen. Und wie durch ein Wunder wurde es fertig und ein Erfolg. Auf das Erstlingswerk „Neubayern“ folgte „Zeppelinpost“. Das dritte Buch „Selbstmordhunde“ greift eines der Themen auf, das Scherzer seit seiner frühen Jugend begleitet hat: Hörspiele. Auf Kassette, Platte, gedownloadet oder gestreamt. Wieviele Stunden er inzwischen mit den „Die drei ???“ oder den „Fünf Freunden“ verbracht hat, ist heute nicht mehr nachvollziehbar. Der Roman ist eine Reminiszenz an dieses Medium und das dazugehörige Hörspiel. Florian Scherzer wurde in Dachau geboren, brach sein Studium der bayerischen Geschichte in Bamberg ab, studierte dann doch lieber Graphikdesign und lebt heute, nach Stationen in Israel, Paris und Hamburg, mit seiner Familie in München.