Der 1944 in Bielefeld geborene Bernhard Schlink ist Jurist und lebt in Berlin und New York. Der 1995 erschienene Roman „Der Vorleser“ und im Jahr 2009 von Stephen Daldry unter dem Titel „The Reader“ verfilmt, in über 50 Sprachen übersetzt und mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet, begründete seinen schriftstellerischen Weltruhm.
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„Olga“
In neun Erzählungen beschreibt Bernhard Schlink Menschen in Grenzsituationen: Schuld, Sühne und die Sinnfragen des Lebens.
Ein liberaler, westdeutscher Großvater erfährt wider Erwarten, dass er eine vierzehnjährige Enkelin hat, die unter völkischen Siedlern lebt. Bernhard Schlinks Roman „Die Enkelin“ ist unbedingt lesenswert.
Mit seinem Roman „Goebbels‘ Schatten“ macht Hans-Peter de Lorent deutlich, was heute für uns politisch auf dem Spiel steht
Untergetaucht, verhaftet, entlassen: In seinem fesselnden Tatsachenroman „Goebbels‘ Schatten“ zeigt Hans-Peter de Lorent, wie Nazis nach dem Zweiten Weltkrieg weiter die Politik mitbestimmten.
