
Välkommen tillbaka till Hovenäset!
Wie die Zeit vergeht: August Strindberg und Maria sind inzwischen Eltern. Ihre kleine Tochter Sophia ist ihr ganzer Stolz – und August trägt sie überall mit herum, damit Maria wieder in den Berufsalltag eintauchen kann. Zu Hause hielt sie es nicht mehr aus, und August tut alles, um ihr den Rücken frei zu halten.
Das Krebsfest fällt ins Wasser
Es ist ein heißer Sommer, das Krebsfest ist geplant, Henrik – August’ bester Freund und Sophias Pate – reist an, auch Marias Schwester Gabriella ist dabei. Dann die Nachricht: Die Großeltern von Lukas, dem Teenager, der oft babysittet, sind verschwunden.
Vor ihrem Haus stößt Maria auf Magnus, den Sohn von Ove und Irma. Gemeinsam betreten sie das Haus – und finden die beiden tot vor. Vergiftet.
Die Feier ist gestrichen. Stattdessen beginnt für Maria und ihre Kollegen eine Ermittlung, die tiefer in persönliche Vergangenheit und Dorngestrüpp führt, als ihnen lieb ist.
Die Rückkehr einer Ex-Freundin
Währenddessen macht August eine irritierende Entdeckung: Seine Ex-Freundin Helene taucht ohne Vorwarnung auf der Halbinsel auf – und verschwindet wieder. Dann ruft sie ihn an, bittet um ein Treffen, steht plötzlich in seinem Laden in Kungshamn und überreicht ihm ein altes Fotoalbum.
Nach dem Tod seiner Eltern hatte August einige Kisten bei ihr eingelagert und beim Ausräumen nach der Trennung offenbar dieses Album übersehen. Darin: Fotos aus dem Jahr 1962. Sein Vater und Großvater vor genau jenem Haus, das die Großeltern angeblich erst viel später gekauft haben.
August beginnt zu recherchieren. Wer besaß das Haus vorher – und warum gibt es so wenige Spuren? Er stößt auf den Hinweis, dass dort einst ein Kinderheim untergebracht war, und kontaktiert schließlich den Anwalt, der den Nachlass seiner Eltern betreut hat. Vielleicht kann er erklären, was damals wirklich geschah.
Offene Fragen und alte Schatten
Auch im Fall Ove und Irma verdichten sich die Widersprüche. Deren Tochter Clara, sechs Jahre älter als Magnus, hat sich mit 44 Jahren das Leben genommen. Gibt es eine Verbindung zwischen ihrem Tod und der Vergiftung ihres Vaters und ihrer Stiefmutter? Oder greifen hier alte Konflikte ineinander, die nie abgeschlossen wurden?
Ein tolles Hörerlebnis
Uwe Teschner ist wieder mitten in seinem Element. Es wirkt als würde er nicht die Geschichte vorlesen, sondern als würde er sie wirklich leben. Ob es der brummelige Ton von Gunnar Wide ist, die aufgeregte Stimme Marias oder das Gehabe eines Zeugen: Teschner stattet jeden mit einem ganz eigenen Timbre aus ohne dabei zu übertreiben.
Ich bin bereits sehr gespannt auf Band 5, das mit Sicherheit irgendwann folgen wird.
Uwe Teschner verleiht jeder Figur eine eigene Stimme – welche Szene hat euch besonders berührt oder überrascht? Teilt eure Gedanken und Emotionen zum Hörbuch in den Kommentaren!









