Der Wille versetzt Berge
Inhaltsangabe:
Eine Familiengeschichte, die unsere Gesellschaft in Deutschland mitgeprägt hat Als Gastarbeiter sucht Nuray Çeşmes Vater in den Sechzigerjahren sein Glück in Almanya. Aus den ärmlichen Verhältnissen seines kleinen Dorfes in der Türkei reist er ins Ungewisse, lässt Frau und Kinder zurück. Der Plan ist, im verheißungsvollen Deutschland einige Jahre gutes Geld zu verdienen, um es später zu Hause besser zu haben. Wie bei vielen seiner Generation wird aus ein paar Jahren am Ende sein ganzes Leben. Seine Familie folgt ihm – zumindest zum Teil – nach Deutschland, aber die Türkei bleibt für ihn immer die eigentliche Heimat. Seine Tochter, die Autorin Nuray Çeşme, wächst in Deutschland auf, geht zur Schule und findet Arbeit. Doch sie fühlt sich zerrissen zwischen zwei Kulturen, zwei Heimatländern. Als ein Schicksalsschlag die Zukunftspläne ihrer Eltern zunichtemacht, beginnt sie, auch ihr eigenes Leben zu überdenken. Mit ihren Erinnerungen eröffnet Nuray Çeşme erfrischend authentische Einblicke in die Kultur und Lebensweise türkischer Gastarbeiterfamilien in Deutschland, früher und heute. Mit ihren Erinnerungen eröffnet Nuray Çeşme erfrischend authentische Einblicke in die Kultur und Lebensweise türkischer Gastarbeiterfamilien in Deutschland, früher und heute. Auf ihre warmherzige, liebevolle Art gelingt ihr gleichzeitig ein überzeugendes Plädoyer für die Kraft der Menschlichkeit in jeder Integrationsdebatte. Kein politisches Buch, sondern ein ganz persönliches. „Ich kann mich noch gut an den Tag erinnern, an dem mein Vater sein fünfundzwanzigjähriges Dienstjubiläum hatte. Wie er strahlte, als er von der Arbeit nach Hause kam, wie stolz er war. … Als mein Vater ein Vierteljahrhundert zuvor in den Zug stieg, der ihn nach Deutschland bringen sollte, hatte er nicht einmal einen Koffer dabei. Er kannte weder die Kultur noch die Sitten, er wusste auch nicht, wo Deutschland lag, und trotzdem ließ er alles hinter sich und reiste ins Ungewisse.“ Die Familiengeschichte ist auch eine ganz persönliche Liebeserklärung an den Vater. Nuray Çeşme schafft es, aus ihren Erinnerungen als Tochter einer Gastarbeiterfamilie ein ungewohnt authentisches Bild deutsch-türkischer Geschichte zu zeichnen. Trotz aller Missverständnisse und kultureller Verschiedenheiten – am Ende sind es die menschlichen Schicksale, die uns alle verbinden. Ein zeitgemäßes und dennoch wunderbar zeitloses Buch!SoftcoverErscheinungsdatum 15.09.2016
Beiträge
Nuray Çeşme legt mit Ihrem ersten Buch „Der Wille versetzt Berge“ ein großartiges Leitbild gelungener Integration vor.
Der Wille versetzt Berge
Inhaltsangabe:
Eine Familiengeschichte, die unsere Gesellschaft in Deutschland mitgeprägt hat Als Gastarbeiter sucht Nuray Çeşmes Vater in den Sechzigerjahren sein Glück in Almanya. Aus den ärmlichen Verhältnissen seines kleinen Dorfes in der Türkei reist er ins Ungewisse, lässt Frau und Kinder zurück. Der Plan ist, im verheißungsvollen Deutschland einige Jahre gutes Geld zu verdienen, um es später zu Hause besser zu haben. Wie bei vielen seiner Generation wird aus ein paar Jahren am Ende sein ganzes Leben. Seine Familie folgt ihm – zumindest zum Teil – nach Deutschland, aber die Türkei bleibt für ihn immer die eigentliche Heimat. Seine Tochter, die Autorin Nuray Çeşme, wächst in Deutschland auf, geht zur Schule und findet Arbeit. Doch sie fühlt sich zerrissen zwischen zwei Kulturen, zwei Heimatländern. Als ein Schicksalsschlag die Zukunftspläne ihrer Eltern zunichtemacht, beginnt sie, auch ihr eigenes Leben zu überdenken. Mit ihren Erinnerungen eröffnet Nuray Çeşme erfrischend authentische Einblicke in die Kultur und Lebensweise türkischer Gastarbeiterfamilien in Deutschland, früher und heute. Mit ihren Erinnerungen eröffnet Nuray Çeşme erfrischend authentische Einblicke in die Kultur und Lebensweise türkischer Gastarbeiterfamilien in Deutschland, früher und heute. Auf ihre warmherzige, liebevolle Art gelingt ihr gleichzeitig ein überzeugendes Plädoyer für die Kraft der Menschlichkeit in jeder Integrationsdebatte. Kein politisches Buch, sondern ein ganz persönliches. „Ich kann mich noch gut an den Tag erinnern, an dem mein Vater sein fünfundzwanzigjähriges Dienstjubiläum hatte. Wie er strahlte, als er von der Arbeit nach Hause kam, wie stolz er war. … Als mein Vater ein Vierteljahrhundert zuvor in den Zug stieg, der ihn nach Deutschland bringen sollte, hatte er nicht einmal einen Koffer dabei. Er kannte weder die Kultur noch die Sitten, er wusste auch nicht, wo Deutschland lag, und trotzdem ließ er alles hinter sich und reiste ins Ungewisse.“ Die Familiengeschichte ist auch eine ganz persönliche Liebeserklärung an den Vater. Nuray Çeşme schafft es, aus ihren Erinnerungen als Tochter einer Gastarbeiterfamilie ein ungewohnt authentisches Bild deutsch-türkischer Geschichte zu zeichnen. Trotz aller Missverständnisse und kultureller Verschiedenheiten – am Ende sind es die menschlichen Schicksale, die uns alle verbinden. Ein zeitgemäßes und dennoch wunderbar zeitloses Buch!SoftcoverErscheinungsdatum 15.09.2016
Beiträge
Nuray Çeşme legt mit Ihrem ersten Buch „Der Wille versetzt Berge“ ein großartiges Leitbild gelungener Integration vor.
Wie hat Ihnen das Werk gefallen?
Haben Sie es bereits verschlungen und möchten Ihre Eindrücke mit der BUCHSZENE.DE-Community teilen? Melden Sie sich hier an oder registrieren Sie sich kostenlos. Wir freuen uns auf Ihre Rezension.
Wir von BUCHSZENE.DE lieben Bücher. Sollten Sie diese Leidenschaft teilen, freuen wir uns, wenn Sie aktives Mitglied unserer Community werden. Als registrierter BUCHSZENE.DE-Partner können Sie Rezensionen über Ihre Lieblingsbücher, -hörbücher, Filme und mehr verfassen, Bücher bewerten und an exklusiven Gewinnspielen teilnehmen. Das Beste daran: Das Ganze ist kostenlos.
0 Kommentare