Geboren 1962 in Weimar, machte Sibylle Berg eine Ausbildung zur Puppenspielerin. 1984 beantragte sie ihre Ausreise aus der DDR und durfte in die Bundesrepublik Deutschland ziehen. Später studierte sie Ozeanographie und Politikwissenschaften und arbeitete u.a. als Gärtnerin und Reinigungskraft. In der Zwischenzeit begann sie zu schreiben – für Zeitschriften, aber auch Bücher. Heute umfasst ihr Werk 25 Theaterstücke, 14 Romane und wurde in 34 Sprachen übersetzt. Berg fungierte als Herausgeberin von drei Büchern und verfasst Hörspiele und Essays. Sie erhielt diverse Preise und Auszeichnungen, u.a. den Wolfgang-Koeppen-Preis (2008), den Else-Lasker-Schüler-Dramatikerpreis (2016) und den Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor (2019). Sibylle Berg lebt in Zürich.
„RCE“( Kiepenheuer & Witsch 2022)
Belletristik | 29. Mai 2022 | Redaktion
Sibylle Bergs neuer Roman setzt da an, wo „GRM“ endet – in unserer neoliberalen Absurdität, in der der Einzelne machtlos scheint. Der Kapitalismus ist alternativlos geworden. Das beste aller Systeme hat wenigen zu absurdem Reichtum verholfen und sehr vielen ein menschenwürdiges Dasein genommen.
Gegenwartsliteratur | 8. Juli 2019 | Bernhard Berkmann
Die Welt ist eine digitale Diktatur in Sibylle Bergs Roman „GRM – Brainfuck“. Die Menschen sitzen in Häusern und leben im Internet. Doch vier junge Leute widersetzen sich der Autokratie der Algorithmen.
Steinleitners Woche | 26. April 2019 | Jörg Steinleitner
Verlieren auch Sie Ihre digitale Bibliothek? Im Sommer ist es für viele eBook-Fans so weit. Unser Kolumnist Jörg Steinleitner macht sich Gedanken über Bücherdiebe und zukunftssichere Privatbibliotheken.
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