Ralf Rothmann wurde am 10. Mai 1953 in Schleswig geboren und wuchs im Ruhrgebiet auf. Nach der Volksschule (und einem kurzen Besuch der Handelsschule) machte er eine Maurerlehre, arbeitete mehrere Jahre auf dem Bau und danach in verschiedenen Berufen (unter anderem als Drucker, Krankenpfleger und Koch). Er lebt seit 1976 in Berlin. Im Suhrkamp Verlag erschien 2022 „Die Nacht unterm Schnee“.
„Ralf Rothmann zählt mit seiner eindringlichen Poetik zu den wichtigsten deutschsprachigen Autoren, und als Erzähler ist er womöglich der feinnervigste seiner Generation.“ Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Auszeichnungen für Ralf Rothmann
- HWA Sharpe Books Gold Crown 2018 (Shortlist)
- Uwe-Johnson-Preis 2018
- Premio San Clemente 2017
- Gerty-Spies-Literaturpreis 2017
- Kleist-Preis 2017
- Stefan Andres Literaturpreis 2016
- Premio Strega Europeo 2016 (Shortlist)
- Kunst- und Kulturpreis der deutschen Katholiken 2014
- Friedrich-Hölderlin-Preis 2013
- Walter-Hasenclever-Literaturpreis 2010
- Hans-Fallada-Preis der Stadt Neumünster 2008
- Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung 2008
- Erik Reger Preis 2007
- Max-Frisch-Preis 2006
- Heinrich-Böll-Preis 2005
- Wilhelm Raabe Literaturpreis 2004
- Rheingau Literatur Preis 2004
- Evangelischer Buchpreis 2003
- Kranichsteiner Literaturpreis 2002
- Hermann-Lenz-Preis 2001
- Poet in Residence 2001
- Literaturpreis für das Ruhrgebiet 1996
- Mara-Cassens-Preis 1992
- Stadtschreiber von Bergen-Enkheim 1992
- Förderpreis des Bundesverbandes der Industrie 1989
- Märkischer Kulturpreis 1986
