Fast 20 Jahre arbeitete Markus Richter im berühmtesten Schloss Deutschlands, Neuschwanstein. Zuletzt war er als Kastellan für die täglichen Abläufe zuständig. Einige Jahre wohnte er sogar im „Märchenschloss“. Diese Umgebung hat ihn zu dem Kinderbuch „Ludwig und Poldi das Schlossgespenst von Neuschwanstein“ und der Broschüre „Die Heldensagen von Neuschwanstein“ inspiriert. Bei der historischen Recherche für eine besondere Schlossführung stolperte er in der Chronik des Dorflehrers Alois Left über den Eintrag zum Tod des Bauführers Herold und war sofort gefesselt. Die kurze, eher beiläufige Notiz ließ ihn nicht los, vor allem, da Left alle anderen Todesfälle am Schlossbau sehr ausführlich beschrieb. Die Fantasie des vierfachen Vaters begann zu arbeiten. Aus diesem Nachdenken entstand sein erster König-Ludwig-Krimi „Ins Herz“. Mittlerweile liegt der zweite Band, „Ohne Herz“, der sorgfältig recherchierten Serie vor. Markus Richter lebt heute nicht mehr auf Schloss Neuschwanstein, aber noch in seiner direkten Nähe. Im Interview mit BUCHSZENE erklärt er: „Im Jahr 2012 geriet ich in einen ‚Skandal‘ um schwarze Kassen und Mobbing, landete schließlich auf der Anklagebank und wurde 2014 freigesprochen.“ Weiterlesen (Interview zum Buch „Ohne Herz“)
Markus Richter
Werke
Beiträge
Mord, Totschlag und Intrigen – und mittendrin der Märchenkönig Ludwig! Ex-Schloss-Kastellan Markus Richter im Interview über seinen Krimi „Ohne Herz“ und das wahre Mysterium, das sich in ihm verbirgt.