Ijoma Mangold

Ijoma Mangold

Geboren 1971 in Heidelberg, studierte Ijoma Mangold Literaturwissenschaft und Philosophie in München und Bologna. Nach Stationen bei der „Berliner Zeitung” und der „Süddeutschen Zeitung” wechselte er 2009 zur Wochenzeitung „Die Zeit“, deren Literaturchef er seit 2013 ist. Zusammen mit Amelie Fried moderierte er die ZDF-Sendung „Die Vorleser“. Außerdem gehört er zum Kritiker-Quartett der Sendung „lesenswert“ des SWR-Fernsehens. Jahrelang zählte er zur Jury des Ingeborg-Bachmann-Preises. Die Bild-Zeitung bezeichnete ihn als „schwarzen Reich-Ranicki“. In der Tat zählt der in Berlin lebende Ijoma Mangold zu den einflussreichsten Literaturkritikern deutscher Sprache. Aber ist er auch selbst ein guter Erzähler? Wer Ijoma Mangolds Autobiographie „Das deutsche Krokodil“ (2017) gelesen hat, muss diese Frage bejahen. Mangold lebt in Berlin. 2020 erschien „Der innere Stammtisch“.

 

Werke

ISBN 978-3-498-04468-8

352 Seiten

€ 19,95

ISBN 978-3-498-00119-3

272 Seiten

€ 22,00

Beiträge

Ijoma Mangold und Jörg Steinleitner kennen sich seit ihrer Studienzeit. Entsprechend persönlich gerät ihr mal heiteres, mal ernstes Gespräch über Mangolds Bestseller: „Das deutsche Krokodil“.

Ijoma Mangold führt ein politisches Tagebuch und notiert darin die Ereignisse unserer Gegenwart. Er beschreibt, was er auf der Weihnachtsfeier der „Zeit“ und am Rande der Berlinale erlebt, dass sein Sportlehrer sich nie angeschnallt hat und warum Greta ihn triggert.