Hwang Sok Yong

Hwang Sok-Yong

Geboren 1943 im damaligen Mandschukuo (heute China), engagierte sich Hwang Sok-Yong als Philosophiestudent im Widerstand gegen die Militärdiktatur und für den Schutz von Arbeiterrechten. Wegen dieses Verstoßes gegen das „Sicherheitsgesetz“ wurde er 1993 in Seoul zu sieben Jahren Haft verurteilt, 1998 vom neu gewählten Präsidenten Kim Dae-jung begnadigt. Eine Verarbeitung des Gefängnisaufenthalts ist der Dissidentenroman „Der ferne Garten“, der 1999 erschien. Mit zahlreichen nationalen und internationalen Literaturpreisen ausgezeichnet, gilt Hwang Sok-yong als Südkoreas aussichtsreichster Literaturnobelpreis-Kandidat. Im Europa Verlag München erschien 2022 der Roman „Dämmerstunde“.

Werke

ISBN 978-3-95890-305-0

ca. 200 Seiten

€ 22,00

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Beiträge

Der alte Architekt und die junge Regisseurin. Hwang Sok-Yongs „Dämmerstunde“ ist ein hellsichtiger Roman über den Überlebenskampf in einer kapitalistischen Gesellschaft.

Die Frauen hinter der Tür

Mit „Die Frauen hinter der Tür“ präsentiert sich Roddy Doyle erneut als brillanter Erzähler

Was, wenn die vermeintlich perfekte Tochter plötzlich alles hinschmeißt? In „Die Frauen hinter der Tür“ erzählt Roddy Doyle von einer Mutter und ihrer Tochter, die einander noch einmal ganz neu kennenlernen müssen.

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