Geboren 1966 im vorarlbergischen Rankweil, zog Doris Knecht 1985 nach Wien und wurde Journalistin bei dem Wiener Stadtmagazin Falter. Nachdem sie dort mehrere Jahre als Chefredakteurin tätig war, ging sie zu dem österreichischen Nachrichtenmagazin Profil. Später schrieb sie für den Tages-Anzeiger, für den Kurier und andere namhafte Blätter. Seit 2005 verfasst sie zudem Kolumnen, u.a. für den Falter, die Vorarlberger Nachrichten und den Standard. Doris Knecht tritt auch als DJane auf. Ihr erster Roman, „Gruber geht“ (2011), war für den Deutschen Buchpreis nominiert und wurde fürs Kino verfilmt. Für „Besser“ (2013) erhielt sie den Buchpreis der Stiftung Ravensburger Verlag. Im vergangenen Jahr wurde sie mit dem Buchpreis der Wiener Wirtschaft geehrt. Zuletzt erschien ihr vielgelobter Roman „Wald“ (2015). „weg“ ist ihr neuestes Werk. Doris Knecht hat zwei Kinder, deren Entwicklung sich in ihren Texten regelmäßig widerspiegelt. Sie lebt in Wien und im Waldviertel.
Doris Knecht
Werke
Beiträge
Eine junge Frau, seelisch instabil, verschwindet. Ihre Eltern, längst getrennt, suchen nach ihr, reisen bis nach Asien und finden dabei sich selbst. Doris Knechts Roman „weg“ liest sich wie im Rausch.