Küsse im Fjordwind
Inhaltsangabe:
Nachdem Stella der Hilferuf ihres Bruders aus Akureyri erreicht, packt die junge Anwältin sofort ihre Koffer, um nach Island zu reisen. Kurz nach ihrer Ankunft lernt Stella den verschrobenen Schafsbauern Jökull kennen. Er bringt die Isländerin mit seiner stoischen Art in Nullkommanichts auf die Palme – oder warum sollte ihr Herz in seiner Nähe sonst so schnell schlagen?
Während Jökull alles daran setzt, die hilfsbereite Stella auf Abstand zu halten, fällt es ihm immer schwerer die patente Enkelin seines Nachbars nicht zu mögen. Dabei ist Jökull längst nicht bereit für eine neue Beziehung, und an kitschige Happy Ends glaubt er schon lange nicht mehr.
Zwischen Lämmergeburten und isländischen Mittsommernächten kommen sie sich näher. Plötzlich scheint das Glück zum Greifen nah, doch schob bald erwartet die beiden eine schmerzliche Überraschung…
Beiträge
Eine junge Anwältin und ein knorziger isländischer Schafsbauer. Karin Lindbergs „Küsse im Fjordwind“ ist ein Liebesroman – fruchtig-frisch wie ein Glas Aperol.
Küsse im Fjordwind
Inhaltsangabe:
Nachdem Stella der Hilferuf ihres Bruders aus Akureyri erreicht, packt die junge Anwältin sofort ihre Koffer, um nach Island zu reisen. Kurz nach ihrer Ankunft lernt Stella den verschrobenen Schafsbauern Jökull kennen. Er bringt die Isländerin mit seiner stoischen Art in Nullkommanichts auf die Palme – oder warum sollte ihr Herz in seiner Nähe sonst so schnell schlagen?
Während Jökull alles daran setzt, die hilfsbereite Stella auf Abstand zu halten, fällt es ihm immer schwerer die patente Enkelin seines Nachbars nicht zu mögen. Dabei ist Jökull längst nicht bereit für eine neue Beziehung, und an kitschige Happy Ends glaubt er schon lange nicht mehr.
Zwischen Lämmergeburten und isländischen Mittsommernächten kommen sie sich näher. Plötzlich scheint das Glück zum Greifen nah, doch schob bald erwartet die beiden eine schmerzliche Überraschung…
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Eine junge Anwältin und ein knorziger isländischer Schafsbauer. Karin Lindbergs „Küsse im Fjordwind“ ist ein Liebesroman – fruchtig-frisch wie ein Glas Aperol.
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Kurzentschlossen fliegt Stella zurück auf ihre Heimatinsel Island. Die aufstrebende Anwältin setzt zwar ihr berufliches Fortkommen nur ungern aufs Spiel doch für ihre Familie geht sie dieses Risiko gerne ein. Weder ihr Chef noch ihr Partner zeigen Verständnis für die kurzfristigen Urlaubstage. Stellas erstes Aufeinandertreffen mit Jökull, Opas Nachbar, ist wortwörtlich umwerfend. Kicher. Doch nicht immer ist der erste Eindruck richtig. Je länger die Isländerin auf der Insel verweilt desto mehr erkennt sie wie sich ihr von Erwartungshaltung getriebenes Leben in London von dem Lebensstil ihrer Heimat unterscheidet.
Jökull ist vor seiner Vergangenheit auf die Insel geflüchtet. Hinter seinem Arbeitseifer und der zur Schau getragenen schroffen Fassade verbirgt er seine Gefühle und Dämonen. Kein Wunder das die Begeisterung über Stellas Hilfsangebot unterirdisch ausfällt. Allerdings erkennt sogar er dass die anstrengende Lammsaison nicht alleine zu schaffen ist. Somit ist der Vorschlag von Oma Dudda, welche ich sofort ins Herz geschlossen habe, und Stella schnell in die Tat umgesetzt.
Nach kurzer Zeit bin ich in die Erzählung eingetaucht. Die wunderschönen Landschaftsbilder und die Gelassenheit der Isländer lassen mich sehnsüchtig von der Insel träumen. Ich erfahre interessante Details zur Schafzucht, mir war bisher nicht bewusst wie stressig die Zeit der Geburten abläuft. Mit ihrer flüssigen Schreibweise, sowie schlagfertigen Dialogen fängt mich die Autorin schnell ein.
Stella entfaltet auf der Insel ihre Flügel könnte man sagen. Von Gefühlen überwältigt reagiert sie schon mal ohne nachzudenken. Das wirkt befreiend, ist aber auch riskant. Denn Stella gelingt ein Blick hinter die Mauern Jökulls.
Jökull möchte ich zur rechten Zeit anstupsen, ihm sagen jetzt trau dich, öffne dich.
Die abwechselnde Erzählperspektive gibt immer wieder kleine Schnipsel frei. Lässt mich spekulieren und träumen. Gegen Ende wird es nochmals total spannend.
Dieses Zitat finde ich umschreibt den Wandel total schön: “Es war ein schönes Gefühl, von Herzen gemocht zu werden, für das, was man war, nicht für das, was man zu sein vorgab.“
Die fesselnde Lovestory ist für mich ein gelungenes Leseerlebnis. Am liebsten würde ich den Koffer packen und nach Island reisen, den Wind an der Küste einfangen und mich in den grünen Weiten erholen.