
Pip schreibt Gedichte und bastelt heimlich Origami-Kunstwerke
Berührend, einfühlsam und tiefgründig – dies alles ist Cecelia Aherns Roman „Ein Herz aus Papier und Sternen“. Im Mittelpunkt steht Pip, die Gedichte schreibt und sich selbst stets klein macht, so wie die filigranen Origami-Kunstwerke, die sie heimlich in ihrem Zimmer anfertigt. Pip muss man einfach mögen.
Cecelia Aherns Heldin wird von der eigenen Mutter ausgebremst
Doch wird Pips Leben von Anfang an von engen Grenzen bestimmt: Sie ist erst sechzehn Jahre alt, als sie schwanger wird, seither wohnen sie und ihre Tochter bei Pips Eltern. Das ist nicht einfach, denn Pips Mutter hat sehr genaue Vorstellungen davon, wie Pip zu leben hat. Und sie kontrolliert auch, ob diese Vorstellungen eingehalten werden. Das reicht bis hin zur Aufsicht über die Verbindung zum Vater ihrer Tochter, Pips erster großer Liebe.
Wird Pip dem Mann von der Sternwarte ihr Herz öffnen?
So fehlt in Pips Leben irgendwie das Glück. Dies ändert sich über Nacht, als sie Io kennenlernt, der als Astronom bei der örtlichen Sternwarte arbeitet. Er lehrt sie, zu den Sternen zu blicken und damit auch ihre eigene Welt mit neuen Augen zu sehen. Pip findet dabei etwas Wundersames heraus: Die Welt ist viel größer und schöner, als sie es sich je erträumt hätte. Und vielleicht wartet darin sogar jemand auf sie. Wenn sie den Mut findet, ihr Herz zu öffnen.
„Ein Herz aus Papier und Sternen“ ist ein Roman zum Träumen
In „Ein Herz aus Papier und Sternen“ lässt uns Cecelia Ahern mit ihrer sympathischen Heldin mitfühlen, und zwar von der ersten Seite an. Das Schöne dabei ist: Pip hat nie aufgehört zu träumen – doch jetzt ist es Zeit, wirklich zu leben und vielleicht sogar zu lieben. Und wir können das hautnah miterleben.












