Home >> Buchempfehlungen für Ihr Leseglück >>
Gegenwartsliteratur | 15. Februar 2019 | Jörg Steinleitner
Ein depressiver Endvierziger irrt im SUV durch die französische Provinz und schwadroniert über den Niedergang der Landwirtschaft und „feuchte Muschis“. Jörg Steinleitner verreißt Houellebecqs „Serotonin“.
Gegenwartsliteratur | 13. Februar 2019 | Von Frau Bluhm
Eine erfundene Ehe, ein architektonischer Traum, eine Geschichte aus dem Ost-Berlin der DDR. In Ulrike Gerolds und Wolfram Hänels Roman „Allee unserer Träume“ ist vieles gelungen, einiges aber nicht.
Thriller | 11. Februar 2019 | Annette Wild
Ein Attentat auf die Zentralmoschee in Köln. Ein Anschlag auf die Tochter des US-Präsidenten. Und ein Rabbiner im Fadenkreuz. Leon Sachs‘ Thriller „Mein ist die Macht“ in der Buchvorstellung.
Frau Bluhm liest | 8. Februar 2019 | Von Frau Bluhm
Zwei Frauen und zwei Listen mit Dingen, die sie in diesem Leben unbedingt noch erleben wollen. Was, wenn die beiden Listen vertauscht werden? Carol Wyers Roman „Ein Jahr voller Wünsche“ macht Frau Bluhm Spaß.
Gegenwartsliteratur | 1. Februar 2019 | Martina Darga
Zwei Jungen entdecken die Leiche einer kaum bekleideten Frau. Es ist Delias Mutter. Die Tochter kehrt nach Neapel zurück, um ihre Vergangenheit zu ergründen. „Lästige Liebe“ ist Elena Ferrantes Debüt.
Gegenwartsliteratur | 25. Januar 2019 | Annette Wild
Sommerferien. Teresa verliebt sich in den Nachbarsjungen. Doch auf die erste Liebe folgt Einsamkeit. Werden sie sich je wiederfinden? Paolo Giordanos „Den Himmel stürmen“ steckt voller Gefühle.
Frau Bluhm liest | 23. Januar 2019 | Von Frau Bluhm
Zunächst denkst du, das ist ein normaler Liebesroman. Doch nach 50 Seiten schüttelt es dich richtig durch. Julia Whelans literarisches Debüt „Mein Jahr mit dir“, gelesen und vorgestellt von Frau Bluhm.
Frau Bluhm liest | 18. Januar 2019 | Von Frau Bluhm
Weil eine der Töchter als Ärztin in einem Epidemie-Gebiet arbeitete, begibt sich Familie Birch in Weihnachts-Quarantäne. Francesca Hornaks „Sieben Tage wir“ ist ein Roman über innerfamiliäre Kommunikation.
Gegenwartsliteratur | 7. Januar 2019 | Tina Rausch
Vier Geschwister erfahren von einer Wahrsagerin den Tag ihres Todes. Benjamin Chloes Roman „Die Unsterblichen“ schickt seine vier jungen Held*innen in ein Lebensabenteuer, das seinesgleichen sucht.
Frau Bluhm liest | 4. Januar 2019 | Von Frau Bluhm
Wenn dir dein Traummann abhanden kommt, hast du genau eine Möglichkeit: Jeden Tag als Chance anzusehen. Wildentschlossen stellt sich Hannah Doyles Heldin Izzy in „Mein Jahr zum Glück“ dem Leben.
Romane und Erzählungen gelten heute als Königsdisziplin der Literatur. Das war nicht immer so. Lange wurden Romane und Erzählungen kaum wahrgenommen. Prosa galt im Vergleich zu Lyrik als minderwertig. Ab 1800 wurden Romane und Erzählungen auch hierzulande entdeckt und geschätzt. Und einige Roman-Klassiker sind bis heute beliebt: Goethes Briefroman „Die Leiden des jungen Werther“, der Abenteuerroman „Robinson Crusoe“, der Liebesroman „Effi Briest“.
Womit schon einige Genreromane beispielhaft genannt wären. Erste literarische Genrebezeichnungen finden sich bereits bei Aristoteles, später differenzierten Autoren wie Goethe und Schiller weiter. Versuche der eindeutigen Unterteilung stammen indes aus späterer Zeit. Als Reaktion auf die steigende Beliebtheit von Romanen und Erzählungen bei Menschen quer durch die Gesellschaft und jeden Alters.
Um unterschiedlichen Lesewünschen gerecht zu werden, unterteilt man Romane und Erzählungen in Genres. Diese bieten für jedes Interesse den passenden Inhalt:
– Historische Romane und Erzählungen
– Liebesromane
– Abenteuerromane
– Briefromane
– Familienromane
– Science-Fiction, fantastische Romane und Erzählungen
– Tagebücher in Romanform
– Kriminalromane
Das ist nur eine Auswahl! Zudem gibt es humorvolle Romane und Erzählungen, Sommerlektüren, Wohlfühlromane. Sie alle bedienen spezielle Bedürfnisse, sind aber streng genommen keine eigenen Genres.
Wenn Sie Romane und Erzählungen lieben, finden Sie auf BUCHSZENE.DE in der Kategorie Belletristik viele Buchempfehlungen für Ihren Geschmack. Die Redaktion besteht aus leidenschaftlichen Expertinnen und Experten, die ihre eigene Begeisterung mit Ihnen teilen wollen. Unter jedem Artikel finden Sie weitere Buchempfehlungen für diese Kategorie.
Der Frauenroman ist umstritten. Was genau soll das sein: Literatur von Frauen für Frauen von Frauen publiziert und nur in Frauenbuchläden erhältlich? Einige Autorinnen möchten sich so nicht verstanden wissen. So steht ein Gesellschafts- und Familienroman wie Meg Wolitzers „Die Interessanten“ in nichts den „Korrekturen“ von Jonathan Franzen nach. Frauen kommen beide Male vor. Nur hat das eine Buch eine Frau verfasst und das andere ein Mann. Und stammte „Die Liebeshandlung“ nicht von Jeffrey Eugenides, würde es sicher als Frauenroman gelten.
Für andere Autorinnen – und Autoren! – ist es zweitrangig, ob ihre Romane und Erzählungen als Frauenromane, Familienromane, Liebesromane, Sommerlektüren oder Wohlfühlromane gelten. Hauptsache, wir entfliehen dank ihnen für einige Stunden dem Hier und Jetzt. So begeistert zurzeit Carmen Korn mit „Töchter einer neuen Zeit“, „Zeiten des Aufbruchs“ und „Zeitenwende“. Ihre historischen Romane über vier Frauen im Deutschland des 20. Jahrhunderts sind bei Rowohlt erschienen.
Echt oder gut erfunden? Ob Romanen und Erzählungen wahre Geschichten zugrunde liegen, ist nicht immer klar. Manche als Tagebücher gelabelte Romane und Erzählungen sind reine Luftschlösser. Anderes, als Fiktion Bezeichnetes, beruht indes auf Autobiografischem. Zumindest einige reale Erfahrungen finden sich in vielen Romanen und Erzählungen. Joachim Meyerhoff verdichtete z. B. für seinen Romanzyklus „Alle Toten fliegen hoch“ (Kiepenheuer & Witsch) sein Leben. Für „Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke“ war er 2016 für den Deutschen Buchpreis nominiert.
Der Deutsche Buchpreis belegt die Ausnahmestellung von Romanen. Seit 2005 wird mit ihm der deutschsprachige „Roman des Jahres“ prämiert. Die preisgekrönten Romane sollen international Aufmerksamkeit schaffen: für deutschsprachige Autoren und Autorinnen, das Lesen, das Leitmedium Buch. Doch egal ob preisgekrönt oder schlicht zum Dahinschmelzen: Auf BUCHSZENE.DE finden Sie Romane und Erzählungen ganz nach Ihrem Geschmack!
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